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020
07.03.2008, 13:45 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von Windalf:
Vermutlich ist man dann deutlich besser als die anderen Familienväter ...

... dann schlägt man in den Arbeitsergebnissen den durchschnittlichen Arbeitnehmer um längen

Was sollen das für Laberfächer sein, in denen man jahrelange Erfahrung durch 4 Wochen Pauken ersetzen kann? Und welcher gestandene Entwickler lässt sich so billig die Butter vom Brot nehmen?

Solchen Grünlingen, die meinen, mit nix außer ihrem Diplom könnten sie den Laden aufmischen, gibt man ein kleines unwichtiges Projekt, das sie gegen die Wand fahren können - schmerzhaft für sie selber, folgenlos für die Firma. Wenn sie es danach geschnallt haben, kriegen sie eine zweite Chance. Wenn nicht, werden sie kaltgestellt.

Einen Job durch Bluff kriegen ist eine Sache. Ihn danach behalten eine ganz andere. Man sollte sich sehr genau überlegen, ob man das will. Das Arbeiten unter solchen Umständen ist alles andere als angenehm. Oder was glaubst du, wie lange kannst du die Kollegen blenden? Es muss nur einer da sein, der dich durchschaut.
 
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021
07.03.2008, 13:47 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von Windalf:
und das die in 99% aller Fälle nicht die Eierlegende Wollmilchsau auf dem Arbeitsmarkt finden werden, ... ist denen auch klar...

Eben. Wollmilchsäue gibts nicht. Drum braucht man auch gar nicht so zu tun, als wäre man eine.
 
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022
07.03.2008, 15:04 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)



Zitat:

Was sollen das für Laberfächer sein, in denen man jahrelange Erfahrung durch 4 Wochen Pauken ersetzen kann? Und welcher gestandene Entwickler lässt sich so billig die Butter vom Brot nehmen


Es mag "knallharte" Ingenieursdisziplinen geben in denen das gilt. Die bilden aber die Ausnahme wenn man sich mal so anguckt was die meisten Leute so im Berufsleben zu stande bringen.

Da ich jobbedingt allerdings recht viel rum gekommen bin und dabei sogar auch bei ein paar großen Dax-Unternehmen reingeguckt habe kann ich dir versichern, dass die "Flöten" ohne Ende angestellt haben. Nicht wenige davon mit nem Dipl.-Ing. die kaum in der Lage sind ne Summe in Excel zu bilden oder andersweitig ihren Rechner zu bedienen. Ist wie Kindergarten und "super" einfach sich gegenüber den "nach 8 Stunden den Hammer fallen lassen und wenn ich ein Problem habe dann lasse ich lieber andere arbeiten. Ich wäre auch selbst zu dämlich dazu es zu lösen"-Idioten zu glänzen...


Zitat:

Einen Job durch Bluff kriegen ist eine Sache. Ihn danach behalten eine ganz andere. Das Arbeiten unter solchen Umständen ist alles andere als angenehm. Oder was glaubst du, wie lange kannst du die Kollegen blenden? Es muss nur einer da sein, der dich durchschaut.


Da bleibe ich dabei, dass es eine Frage der "Alternativen" ist. Wenn die Alternative ist arbeitslos zu sein warum dann nicht noch ein paar Wochen mitnehmen. (OK wenn einem Vater Staat mehr Kohle in den Arsch bläst, was ja nicht gerade selten ist, dann würde ich auch lieber arbeitslos bleiben). Aber ich bleibe bei der Meinung das Gute an einer Option ist, das man die hat. Die einfach "zur Liebe anderer" in die Tonne zu treten mag ja eine sehr altruistische Herangehensweise sein aber an der Stelle würde ich wenn ich das Problem hätte jeden Arbeitgeber gnandenlos in die Pfanne hauen.

Irgendwie läuft hier was falsch. Normalerweise bin ich doch hier derjenige der in dem Forum die Arbeitgeberseite vertritt...
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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023
07.03.2008, 15:31 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von Windalf:
Wenn die Alternative ist arbeitslos zu sein warum dann nicht noch ein paar Wochen mitnehmen.

Wenn das die einzige Alternative ist, dann geb ich dir recht, alles ist besser als Arbeitslossein.

Darüberhinaus vertrete ich aber auch nicht die "Arbeitgeberseite". Im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass es sehr wohl im Sinne des Arbeit*nehmers* ist, etwas langfristiger zu denken als nur bis zum Einstellungsgespräch. Und dass es im Hinblick auf die berufliche Zukunft eine schlechte Entscheidung ist, einen Job zu ergattern, für den man eigentlich gar nicht ausgebildet ist und der einen vom ersten Tag an überfordern wird, während Chef und Kollegen glauben, man wäre der neue Experte im Team. Das sind die schlechtesten Startbedingungen, die ich mir vorstellen kann.

Auf sowas zu verzichten ist kein altruistisches Opfer, sondern Selbsterhaltung.

Dieser Post wurde am 07.03.2008 um 15:34 Uhr von ao editiert.
 
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024
07.03.2008, 17:02 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)


@ao
Man wächst mit seinen Aufgaben...
Bei allem anderen passt man sich nur an Niveaus an...


Zitat:

Darüberhinaus vertrete ich aber auch nicht die "Arbeitgeberseite". Im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass es sehr wohl im Sinne des Arbeit*nehmers* ist, etwas langfristiger zu denken als nur bis zum Einstellungsgespräch.


Das sicherlich aber was tun wenn man nur bei dem eingeladen wird bei dem man am ehsten die vorraussetzungen nicht erfüllt. Besser als gar nichts zu haben. Wer natürlich die Wahl hat nimmt was er am ehsten bekommt. Aus meiner Sicht ist das trotzdem kein Grund nicht euphemistisch zu umschreiben was man kann. Zu zuvielen Gesprächen kann man gar nicht eingeladen werden. Wenn man die Wahl hat sagt man die anderen einfach ab (oder präsentiert diese dem Arbeitgeber wo man eigentlich anfangen will um noch ein paar Euronen herauszuholen)...


Zitat:

Auf sowas zu verzichten ist kein altruistisches Opfer, sondern Selbsterhaltung.


Selbsterhaltung ist wenn ich jeden Euro mitnehme weil ich fürs rumsitzen keinen Bekomme. Dumm dran sind doch dann nur Firma und Kollegen wenn mal wieder ein Zonk eingestellt wurde (was ja auch nicht unebdingt selten passiert. Wenn man Pech hat verklagt der einen gleich noch weil der Scheffe sich bei der Kündigung zu dämlich angestellt hat und darf dann noch ne ordentliche Schippe drauf legen um den wieder los zu werden...)

Meine Erfahrung ist jedenfalls die Leistungen in den jeweiligen Abteilungen bringen einige wenige Leistungsträger in Abteilungen. Die anderen ruhen sich schön faul auf deren Kosten aus... Ist überall so...
--
...fleißig wie zwei Weißbrote

Dieser Post wurde am 07.03.2008 um 17:04 Uhr von Windalf editiert.
 
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025
07.03.2008, 17:31 Uhr
~testo
Gast


Ich möchte nicht unhöflich sein aber ich würde gerne noch weitere Vorschläge zu meiner AUsangsfrage bekommen weil ich bis heute einfach nicht besseres finden kann was die Gliederung von IT-Kenntnissen angeht. Ich hoffe ihr habt noch Gedult diesbezüglich.

In nem anderen Forum habe ich gelesen dass Personaler eher gerne die Erfahrung in Jahren messen und am besten noch was mit der sprache gemacht wurde.

ao meint jetzt meine 3-spalten tabelle ist zu unübersichtlich aber meint dass Uni-Praktika und Uni-Projekte nicht mit in die Tiefgehenden Kenntnisse sollten.
Unter "Tätigkeiten und Erfahrungen" fällt bei mir halt nur das Werkstudentensein rein wo ich mich aber lediglich mit Skript-Programmierung rumgeschlagen hab.

Auch frage ich mich wie wichtig z.B. die Angabe von Betriebssystemen ist. Ich arbeite und entwickle leidenschaftlich nur unter Unix/Linux. Und ich weiß das viele Info-Studenten nicht mal mit dem System Linux umgehen können. Und genau das würde ich gerne herausheben - nur wie.

Eine Stichpunkt-artige Liste von ganze Sätzen wie:
Fundierte Kenntnisse:
==============
Betriebssysteme:
* Windows: Regelmässig in Anwendung
* Unix/Linux: Regelmässig in Anwendung, Entwicklungsplattform

Programmiersprachen:
* C, C++, Python: Programmierung numerischer Anwendungen, GUI-Programmierung (Qt, Tkinter), Datenextraktionsskripte, Schnittstellenskripte

Das ist doch viel zu lang und unübersichtlich oder nicht?

Danke euch für weitere Anregungen - vielleicht habt ihr noch beispiele?
 
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026
08.03.2008, 14:32 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)



Zitat:

Ich möchte nicht unhöflich sein aber ich würde gerne noch weitere Vorschläge zu meiner AUsangsfrage bekommen weil ich bis heute einfach nicht besseres finden kann was die Gliederung von IT-Kenntnissen angeht. Ich hoffe ihr habt noch Gedult diesbezüglich.


Ohne Personaler zu sein...

Achte drauf das die Gliederung nicht scheisse aussieht und das für einen Fremden eingängig ist.

Ein Fremnder muss das möglichst sofort verstehen und nen Überlblick haben ohne länger als 5 Sekunden draufgucken zu müssen.

Die Sache mit den "Kenntnissen" ist imho eh nur der letzte teil im lebenslauf. Vorher kommt wann man bei wem wo war und da was gemacht hat. Da kann man sich kurz und knapp eher austoben was man so gemacht hat.

Wenn du unbedingt noch über deine Kenntnisse ausführlicher schreiben willst mach ne extra seite "über mich" oder sowas in der du tiefgehender drauf eingehst und erspare dem personaler nen unübersichtlichen Lebenslauf. Am besten ist es immer wenn du es schafst erstmal nen Grobüberlick zu geben und denn eine Möglichkeit wie nen "Drilldown" zu eröffnen, das man nur bei bedarf an den stellen an denen man interessiert ist weiter genauer nachguckt...


Zitat:

ao meint jetzt meine 3-spalten tabelle ist zu unübersichtlich aber meint dass Uni-Praktika und Uni-Projekte nicht mit in die Tiefgehenden Kenntnisse sollten.
Unter "Tätigkeiten und Erfahrungen" fällt bei mir halt nur das Werkstudentensein rein wo ich mich aber lediglich mit Skript-Programmierung rumgeschlagen hab.


Das ist natürlich alles Geschmacksache aber 3- spaltig finde ich auch panne und unübersichtlich...


Wie gesagt versetze dich einfach in die Lage eines Personalers. Kann jemand der dich überhaupt nicht kennt mit dem was du da vom Stapel lässt sich schnell einen überblick verschaffen (und zwar den Überblick/ Anschein den du erzeugen willst)
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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