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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
09.11.2004, 11:57 Uhr
Cassandra_Komplex



Hi!

So viele Probleme...
Also ich habe ein Red Hat 9.0 System von dem aus ich Windows XP über vmware laufen lasse.
Unter Windows habe ich einen USB-Drucker angeschlossen (leider ist der mit Linux nicht kompatibel).
Wenn ich jetzt drucken möchte krieg ich von Linux eine Meldung daß das USB-Device vom host operating system (also Linux) schon benutzt wird und ich deshalb nicht mit dem Drucker kommunizieren kann.
Hab dann mal 'nen reboot gemacht, den USB-Stecker raus, anschließend Windows gestartet, die Drucker-Software gestartet und dann den Stecker wieder rein. Da hat er den Drucker gefunden, allerdings kam bevor ich drucken konnte wieder Linux an und hat sich das USB-Device gekrallt.
Meine Frage ist jetzt, kann ich Linux irgendwie sagen, daß es die Finger von dem USB-Device lassen soll?

LG
Cassandra
 
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001
09.11.2004, 13:15 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Vielleicht liegt das am hotplug.
Versuch das mal auszuschalten. Das muesste auch bei Red Hat mit einem init script gehen.
Bei mir ist das /etc/init.d/hotplug
Abschalten kannst du es per:


Code:
# /etc/init.d/hotplug stop



Wenn das noch dann noch nicht funktioniert, dann kannst du mal versuchen die usb module aus dem kernel zu schmeissen (aber nachdem du hotplug deaktiviert hast. Das Script kann afaik die benoetigten module nachladen).
Such einfach mit lsmod die Module die mit usb zu tun haben und entferne sie dann mit rmmod.
--
All parts should go together without forcing. ... By all means, do not use a hammer. (IBM maintenance manual, 1925)
 
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002
09.11.2004, 13:43 Uhr
Cassandra_Komplex



Also ich hab zwar schon irgendwie sowas wie hotplug auf meinem System laufen, allerdings scheint es keinen solchen Prozess zu geben, nicht auf /etc/init.d und auch sonst find ich nichts.
Es gibt unter /etc ein Verzeichnis hotplug indem verschiedene Agents liegen, hab mal in den source reingeschaut aber so richtig schlau bin ich daraus auch nicht geworden.
Wenn ich das USB Modul jetzt aus dem Kernel schmeißen will, wie funktioniert das? Hab noch nie was mit dem Kernel gemacht, außerdem frage ich mich wie ich hotplug vorher deaktivieren soll wenn es den Prozess nicht zu geben scheint.
 
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003
09.11.2004, 17:22 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Hotplug ist kein Prozess, sondern ein script, dass die verschiedenen Agents in /etc/hotplug startet/stoppt. Auch du muesstest irgendwo so ein script haben.
Allerdings weiss ich nicht wo das bei Red Hat sitzt (vielleicht /etc/rc.d/ oder vielleicht heisst das auch ganz anders)

Aber du kannst auch das usb-hotpluggin von Hand ausschalten (hoffe ich doch zumindest ).
Versuch einfach mal das script /etc/hotplug/usb.rc mit dem Parameter stop aufzurufen.


Code:
# /etc/hotplug/usb.rc stop



Ich hab das script bei mir mal kurz ueberflogen und denke, dass es die benoetigten Module auch gleich aus dem Kernel rausnimmt (du musst das script natuerlich als root ausfuehren).
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004
10.11.2004, 11:55 Uhr
Cassandra_Komplex



Also ich habe jetzt diesen Schritt übersprungen und gleich mit rmmod das USB modul aus dem Kernel entfernt.
Dabei habe ich festgestellt, daß Windows nicht auf das USB-Modul zugreifen kann wenn es unter Linux geladen ist (Win findet es dann zwar, kann es aber nicht benutzen) und wenn das Modul unter Linux nicht geladen ist kann Windows auch nicht darauf zugreifen weil es das dann gar nicht erst findet. Das liegt wohl daran daß ich Windows nur simuliere (vmware).
Hat jemand eine Idee für ein workaround?
 
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005
10.11.2004, 14:21 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Ja, einen Idee hab ich noch: www.google.de

Der erste Hit scheint schon recht brauchbar zu sein: www.vmware.com/support/ws4/doc/devices_usb_ws.html

Schau dir das mal an.
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006
11.11.2004, 09:50 Uhr
Cassandra_Komplex



Mal wieder echt seltsam, genauso wie es auf dieser Seite steht hab ich es als erstes ausprobiert. Unter Linux den USB-Stecker gezogen, dann Windows gestartet und den Stecker wieder rein. Diesmal hat es funktioniert. Warum sind Computer immer so unlogisch???
 
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