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20.07.2004, 00:12 Uhr
Bruder Leif
dances with systems (Operator)
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Moin!
Mit dem Begriff "Collection-Klasse" kann man unter .NET sowohl die Klassen im System.Collections-Namespace als auch die Collection-Kompatibilitätsklasse von Visual Basic .NET meinen; prinzipiell machen sie alle dasselbe: Mehrere Objekte speichern. Ein Beispiel wäre z.B. eine Adressdatenbank, die jede Adresse als ein Objekt in einer Collection speichert. Die Collection enthält und verwaltet dann dutzende Adressen-Objekte. Vorteil gegenüber Arrays: Du musst nicht vorher festlegen, wie viele Einträge die Collection haben kann, einfach einfügen und fertig. Je nach Verwendungszweck gibt es verschiedene Collections, z.B. Stacks (Elemente einfügen und in entgegengesetzter Reihenfolge wieder auslesen; wie ein Bücherstapel: Du kannst ein Buch drauflegen, aber immer nur das oberste wieder runternehmen), Queues (Warteschlangen wie an der Kino-Kasse: Wer zuerst reingekommen ist, kommt auch zuerst wieder raus), Maps bzw. Hashes (Elemente haben keine spezielle Ordnung und werden durch andere Objekte angesprochen; z.B. könnte eine Adressenverwaltung jeder Adresse einen Schnellsuchbegriff zuordnen und über diesen ansprechen). Ein Beispiel saug ich mir mal aus den Fingern, aber nicht mehr um diese Zeit *gääääähn*. Morgen dann... -- Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC. Man liegt im Bett. Mit dem Notebook. |