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31.10.2002, 19:43 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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Hallo,
soweit ich weis, werden größere Schaltungen mit Hilfe von Vierpol-Gleichungen berechnet. Das sind alles Matrizen-gleichungen. In der Bedienungsanleitung von electronics Workbench steht auch irgendwo, dass das Programm intern mit Matrizen arbeitet. Aber Vorsicht: Die Matrizen von denen ich hier rede sind zum einen die aus der Mathematik bekannten. Um aber die verschiedenen Bauteile samt ihrer spezifischen Eigenschaften brauchbar im Rechner darstellen zu können, müsst ihr eine entsprechende Datenstruktur (struct) aufbauen, die die Eigenschaften der Bauteile enthält, und die zum rechnen nötigen Matrizen aus diesen Datenstrukturen zusammen bauen. In dieser Matrize soll sich ja die zu berechnende Schaltung wiederfinden. Was die Datenstruktur selbst angeht, so spricht man dabei auch von "Schwach besetzten Matrizten", wenn ich mich nicht irre. Sowas macht man aus mehrfach verkettenten Listen, wobei man eine Wurzelliste definiert, und jedes Element dieser Wurzelliste, der Anfang einer weiteren Liste darstellt. Aber das weis ich leider auch nicht so genau. Ich hoffe aber, Ihr könnt mit dem was ich hier so zum besten gegeben habe, trotzdem was anfangen.
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. Dieser Post wurde am 31.10.2002 um 19:47 Uhr von Hans editiert. |