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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
02.05.2004, 14:00 Uhr
~Cheesy
Gast


Hallo,

habe inzwischen rausbekommen, dass ich mit Hilfe der Independent JPEG Group (http://www.ijg.org/) und der bereitgestellten Sachen so ziemlich alles mit Jpegs im Borland c++ Builder 6.0 anstellen kann, aber ich kann das ganze beim besten Willen nicht einbinden und zum laufen bringen.

Hat vielleicht irgendwer schonmal was damit gemacht ? Die ganze Dokomentation ist zwar schön und gut, aber ich brings einfach nicht auf die Reihe die *.H - Dateien bei mir einzubinden damit es auch läuft.

Wenn ich bei mir im Projekt die jpeglib.h einbinde, dann kommen immer eine Menge Fehlermeldungen, mit denen ich nichts anfangen kann.

BITTE helft mir. Möchte unbedingt was mit Jpegs machen aber wenn schon der Einstieg scheitert....

Danke ! cheesy
 
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001
02.05.2004, 15:15 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)


Hi,

mit dem einbinden der *.h-Dateien alleine ist es auch nicht getan. Die sagen dem Compiler nur, das es da noch Funktionen gibt, und wie sie zu behandeln sind. Du brauchst aber auch die Bibliotheken, die die Funktionen selbst enthalten, denn in den *.h-Dateien stehen die nicht drin. Das sind bei Borland meisst *.lib-Dateien, also solche mit der Endung "lib". Die müssen entweder ins LIB-Verzeichniss kopiert werden, oder Du gibst in den Projekteinstellungen einen Pfad an, der den Weg zu diesen Dateien weisst.

Hans
--
Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung.
 
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002
02.05.2004, 16:16 Uhr
~Cheesy
Gast


Hallo und schonmal danke für die Anwort,

hatte mir sowas in der Richtung auch schon gedacht, nachdem ich die engl. Dokumentation ein paarmal gelesen hab. und da heißt es ja auch, dass das ganze irgendwie mit MAKE zu machen wäre und dass auch die jconfig.h automatisch erstellt werden soll.

Nur leider kenn ich mich damit überhaupt nicht aus. Wie kann ich das alles bloß anwenden ?

Hast Du zufällig die fertigen Dateien, die ich benötige ?

cu.. Matthias

P.S.: kann zwar a kleines bisserl programmieren - bin aber im Großen und Ganzein a Anfänger


Zitat:
Hans postete
Hi,

mit dem einbinden der *.h-Dateien alleine ist es auch nicht getan. Die sagen dem Compiler nur, das es da noch Funktionen gibt, und wie sie zu behandeln sind. Du brauchst aber auch die Bibliotheken, die die Funktionen selbst enthalten, denn in den *.h-Dateien stehen die nicht drin. Das sind bei Borland meisst *.lib-Dateien, also solche mit der Endung "lib". Die müssen entweder ins LIB-Verzeichniss kopiert werden, oder Du gibst in den Projekteinstellungen einen Pfad an, der den Weg zu diesen Dateien weisst.

Hans
 
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003
02.05.2004, 21:34 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)



Zitat:
~Cheesy postete
Hallo und schonmal danke für die Anwort,

Bitte sehr,


Zitat:
Hast Du zufällig die fertigen Dateien, die ich benötige ?

Du bist lustig! - Nein, die hab ich auch nicht.
Aber ich klär Dich mal ein bisschen auf, wenngleich eine solche Erklärung auch hier im Forum schon irgendwo zu finden ist.
Also: Du schreibst dein Programm, bzw. einen Quelltext aus dem Dein Programm besteht. Dieser Quelltext wird vom Compiler in eine Objektdatei übersetzt. (Diese Objektdatei hat nichts mit Objekten aus C++ zu tun!) Damit der Compiler alles richtig macht, benötigt er einige zusätzliche Informationen, die er in den *.h Dateien findet. Wenn der Compiler fertig ist, dann findet sich bei Borland neben anderen Dateien auch eine mit der Endung obj. Das ist die Objekt-datei, in der die Routinen (Funktionen) deines Programm stehen. Es ist aber noch kein ausführbares Programm. Das erzeugt erst der Linker, indem er zu diesem Code noch diversen anderen Code dazu fügt. Der stammt aus den Bibliotheken, also den *.lib-Dateien. Wenn diese Arbeit erfolgreich war, dann hast Du eine Ausführbare exe-Datei, sprich ein lauffähiges Programm.

Wenn Programme irgendwann mal grösser werden, wird es sehr unübersichtlich, allen Quellcode in einer Datei zu stecken. Statt dessen teilt man das Programm in logisch zusammenhängende Einheiten auf, die man unabhängig voneinander bearbeiten kann. Damit man die auch später alle wieder richtig zusammen gefügt kriegt, und man bei Änderungen in vielen Dateien den Überblick behält, hat man das make-tool entwickelt. Das ist ein Programm, dem eine sogenannte make-datei mitteilt, welche Dateien zu einem Programm gehören, und wie damit zu verfahren ist. Nach den Informationen aus der make-datei ruft das Programm make (ja das heisst genau so!) nacheinander Compiler und Linker auf, so das aus vielen einzelnen Dateien am Ende ein lauffähiges Programm entsteht.

Soweit diese Einführung. Im Forenarchiv wirst Du wahrscheinlich noch mehr dazu finden...

Hans
--
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