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12.10.2002, 18:05 Uhr
Bruder Leif
dances with systems (Operator)
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void* postete Ein grosser Nachteil ist doch die mangelnde Portabilität. Soweit ich weiss muss auf der Zielplatform das .NET-Framework zur Verfügung stehe, was in exotischeren Umgebungen wohl nie der Fall sein wird.
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Stimmt, bisher laufen C#-Programme nur unter Win98/ME/NT/2k/XP. Aber in der OpenSource-Bewegung gibbet schon zwei Projekte, die .NET nach Linux (Unix, BSD, Solaris, ...) bringen wollen: Mono (http://www.go-mono.com) und DotGNU (http://dotgnu.info). Mono hat den großen Vorteil, größtenteils selbst in C# geschrieben zu sein, ist also hochportabel, weil nur der Interpreter (C) und JITer portiert werden müssen, alles andere, selbst der C#-Compiler, ist C#. DotGNU stützt sich mehr auf C, ist etwas schneller, aber nicht so portabel. Aber schon jetzt laufen einfache C#-Programme unter Linux, und bis ASP.NET und ADO.NET portiert sind, dauert's anscheinend nicht mehr lange.... Für MacOS gibt's auch schon Projekte. Insgesamt sieht es aus, wie in den ersten Java-Jahren: Portabel isses schon, nur gibts (noch) kaum VMs...
Als (hauptsächlich) Windows-Programmierer bin ich restlos begeistert ;-) -- Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC. Man liegt im Bett. Mit dem Notebook. |