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07.09.2017, 09:25 Uhr
ao
(Operator)
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Das kann man durch scharfes Hinsehen machen (was passiert, wenn S1 geschlossen wird usw.). Bei einer Schaltung dieser Komplexität ist das nicht die schlechteste Idee.
Oder man macht es systematisch und formuliert die logischen Funktionen, nach denen die Relais geschaltet werden und die Lampen aufleuchten.
Beispiel: L leuchtet, wenn K12 geschlossen ist. => L = K12 Da K12 schließt, wenn K1 anzieht, gilt L = K1 K1 zieht an, wenn die ganze Schalteritis links mindestens einen geschlossenen Pfad hat, also K1 = !S0 && (Parallelschaltung der Zweige oben links - ab hier machste das bitte selber)
Wenn du die Ausdrücke hast und weit genug vereinfacht hast, dann fängst du an, Zeitdiagramme dazu zu malen. Die Eingangsgrößen S0 und S1 sind ja gegeben, und durch Anwenden der gefundenen Logikfunktionen auf dem Zeitstrahl findest du die Ausgangswerte dazu.
Mit einigen Zwischenschritten kommst du dann leicht zu den gesuchten Diagrammen für K1 und L. Tipp: Ein wichtiges Zwischenergebnis ist das Diagramm für K2.
Edit: Ich erlaube mir, den Faden ins Hardware-Board zu verschieben, weil er weder mit C++ noch mit Linux was zu tun hat. Dieser Post wurde am 07.09.2017 um 09:27 Uhr von ao editiert. |