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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
27.10.2016, 20:26 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)


Hi,

ao schrieb in einem anderen Thread:

Zitat von ao:
Wenn du Windows hast, kannst du die kostenlose Version von Visual Studio nehmen (nicht für kommerzielle Zwecke). Und auf Linux geht nix über Eclipse-CDT oder kdevelop.


Da das Thema IDEs dort nebensächlich ist, habe ich diesen Thread aufgemacht. Denn zu dieser Aussage fiel mir spontan dieser Kommentar ein: Interessant. Und was hälst Du von Code::Blocks?

Und weiter: Was spricht für, bzw. gegen Visual Studio, Eclipse-CDT oder kdevelop? - Und Eclipse-CDT gibt es doch auch für Windows...

Hans
--
Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung.
 
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001
28.10.2016, 07:30 Uhr
Tommix



Hallo,
der Zusatz "nicht für kommerzielle Zwecke" ist so nicht ganz korrekt. Für die Community Edition (https://www.visualstudio.com/vs/community/ gilt:
Zitat:
Any individual developer can use Visual Studio Community to create their own free or paid apps.
Einschränkungen gibt es erst für Organisationen mit mehr als 5 Entwicklern und größere Unternehmen. Für das ältere Visual Studio Express (https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=44914) gibt es keine solche Beschränkung.

- Tommix

Dieser Post wurde am 28.10.2016 um 07:36 Uhr von Tommix editiert.
 
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002
30.10.2016, 20:20 Uhr
ao

(Operator)


Also, mit Eclipse-CDT arbeite ich sehr viel, eigentlich immer, wenn ich was auf Linux programmiere, was mehr als ein Quelltext-File umfasst. Für kleine Single-File-Applikationen nehme ich meist geany, aber sobald mehrere Dateien zum Projekt gehören und ich ein Buildsystem einsetzen muss, ist Eclipse im Spiel. Das hat einen leistungsfähigen Indexer (mit dem ich durch große Projekte navigieren kann) und eine sehr gute gdb-Integration.

Kdevelop habe ich mal ausprobiert, als es um die Entscheidung ging, mit welcher IDE ich arbeiten würde. Hat mir auch nicht schlecht gefallen, aber Eclipse (und Ubuntu) sind in der Embedded-Linux-Community (in der ich viel zu tun habe) zu einer Art Quasi-Standard geworden, die einem immer wieder begegnen. Natürlich kann man sein eigenes Süppchen kochen und seine Tools selber zusammenstellen, muss man aber nicht unbedingt (meine Meinung).

Was Windows angeht: Klar, Eclipse gibts auch hier, und es wird auch gern benutzt für alle Arten von Microcontroller-Cross-Entwicklung. Für die Entwicklung "auf Windows für Windows" kommt man aber an Visual Studio kaum vorbei, und meine erste Empfehlung für Einsteiger ist: Wer es so macht wie die meisten, der findet am leichtesten Unterstützung. Wer es unbedingt anders machen will, sollte gute Gründe dafür haben, denn "dieser Weg wird kein leichter sein ..." (X. Naidoo)

Zu Code::Blocks kann ich mangels Erfahrung wenig sagen.

@Tommix: Das wusste ich nicht, dass die Community-Edition auch für kleine Firmen zugelassen ist.

Dieser Post wurde am 30.10.2016 um 22:18 Uhr von ao editiert.
 
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