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04.03.2013, 13:25 Uhr
ao
(Operator)
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Dev-C++ ist ein uraltes, seit Jahren ungepflegtes Stück Software. Nicht mehr zu empfehlen.
Ebenso nicht zu empfehlen ist, dass Mikrocontroller-Newbies als erstes versuchen, sich eine eigene Toolchain zusammenzuschustern und den ARM-gcc mit Dev-C++ zu irgendwas Brauchbarem zu integrieren. Es gibt hier Empfehlungen für gebrauchsfertige IDEs: www.mikrocontroller.net/articles/ARM
Ansonsten sind sie bei mikrocontroller.net schon mal ein bisschen unfreundlich, und mit C- und C++-Fragen kommst du auf jeden Fall besser nach hier. Die verstehen da ohne Zweifel viel von Hardware, aber bei Programmiersprachen gibts etliche, die glauben nur, sie wüssten
Die IDE von CooCox hab ich schon mal angetestet, die war gar nicht übel.
Arbeiten tu ich mit CrossWorks, das ist richtig gut, unterstützt viele Prozessoren und viele Debugadapter, hat regelmäßig Updates und kann auch sonst ne Menge, was das Arbeiten leichter macht. Hat allerdings Schwächen im Texteditor (kein IntelliSense, kein AutoCompletion) und ist nicht umsonst (non-profit-Lizenz für 150 Euro). Muss man sich überlegen.
Von den IAR- und Keil-IDEs gibts kostenlose Light-Versionen bis 32 Kbyte Codegröße. Hier kann man erst mal unbeschwert loslegen, aber wenn das Projekt größer wird als 32 KByte, ist Schluss. Dann hilft nur der Kauf der Vollversion, und die ist richtig teuer.
Hobby-Programmierer können sich aber durchaus erst mal mit IAR-Lite oder Keil-Lite einen leichten Einstieg gönnen und wenn die Code-Grenze erreicht wird, haben sie vielleicht genug Fachwissen, um auch ein Yagarto aufsetzen zu können. Oder sie investieren dann 150 Euro in ein Crossworks.
Was genau ist das für eine Hardware? Dieser Post wurde am 04.03.2013 um 18:15 Uhr von ao editiert. |