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04.03.2011, 01:42 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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Hi,
die meissten IDEs arbeiten so, das sie als "Operationsbasis" für eine ganze Sammlung an Programmen agieren, die man auch einzeln benutzen kann. Die IDE ruft sie dann je nach Bedarf auf. D.h. zum editieren wird ein Editor gestartet, ein weiteres Programm überwacht die Abhängigkeiten der Quelltexte in den Projekten und wieder ein weiteres erstellt daraus die make-Datei, die schliesslich durch das make-Programm abgearbeitet wird. Dieses make-Programm wiederum ruft dabei den Compiler und anschliessend den Linker auf. D.h. du brauchst dich in der Onlinehilfe nur mal nach den Kommandozeilenversionen umzusehen und zu gucken, wie man den Compiler auf der Kommandozeile benutzt. Es ist Sinnvoll, dabei mit kurzen Programmen, d.h. solchen die nur aus einer C- oder C++ Datei bestehen, anzufangen. Dann rufst du als erstes den Compiler auf, anschliessend den Linker. Es kann auch vorkommen, dass der Compiler so eingestellt ist, das er von sich aus den Linker aufruft, muss aber nicht.
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. |