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19.04.2010, 23:05 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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Hi,
Zitat von Freifaller: |
Danke für eure Antworten. Es geht mir primär darum warum davon im Buch nichts auftaucht. Ist das in der Konsequenz also ein Fehler der Autoren?
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Nein, das ist kein Fehler der Autoren. Die erwarten nur einfach, das man weis, was eine Konsole ist und setzen voraus, das man damit umgehen kann. Diese sogenannte Konsole wird auch als Befehlszeile, Eingabeaufforderung oder DOS-Fenster bezeichnet, womit aber immer das gleiche gemeint ist, nämlich ein schwarzer Bildschirm, bzw. ein Fenster mit schwarzem Hintergrund, wo hinter einem "Grösser als"-Zeichen ein Cursor blinkt und darauf wartet, das über die Tastatur irgendwelche Eingaben gemacht werden.
Zitat von Freifaller: |
Es ist kein ersatz für die system-Anweisung zu finden.
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Das stimmt so nicht. In dem von mir oben verlinkten Beitrag stehen zwei Möglichkeiten beschrieben, wie Du das Programm so erweitern kannst, dass das Fenster offen bleibt, bis Du eine Taste drückst, so wie bei system. Die dritte (und von mir bevorzugte) Möglichkeit ist, ein DOS-Fenster aufzumachen, und das Programm von dort aus zu starten. Dann kann man sich die Erweiterungen mit dem Tastendruck sparen, weil das Fenster offen bleibt, nachdem das Programm beendet wurde. Wie das geht, hat Pablo auch beschrieben, obwohl er sich an einer englischen Windowsversion orientiert. Das Konsolen- oder DOS-Fenster kannst Du aber auch über Start/Programme/Zubehör/Eingabeausforderung öffnen. Unter XP und höher musst Du vorher evtl. noch anklicken, das er alle Programme anzeigen soll. Wichtig ist dabei, dass Du Dich in dem Verzeichnis befindest, wo auch Deine C-Quelltexte liegen.
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. |