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10.02.2010, 23:08 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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Hi,
Zitat von Prog: |
Am günstigsten währe es, wenn ich direkt die benötigten Takte zählen könnte, die zum ausführen meiner Codeschnipsel benötigt werden.
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Dazu fällt mir nur ein, den Assemblercode, den der Compiler produziert, zu analysieren. Also mit -S eine Assemblerdatei erzeugen, und die Befehle untersuchen, die der Compiler erzeugt hat. Evtl. ist es auch zweckmässig, mit -a oder -ax Profilinginformationen in den Code einzubauen, und die Arbeit dann einem Profiler zu überlassen.
Zitat von Prog: |
Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, das es möglich ist, dem Compiler irgendwie zu verbieten die Schleife wegzuoptimieren.
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Also mit -O0 kannst Du dem Compiler das optimieren ganz verbieten. Ansonsten gibt es da bald ein dutzend Optimierungsoptionen, die man ausprobieren kann... Um den Compiler am kompletten wegoptimieren der Schleife zu hindern, wäre auch noch eine Möglichkeit, die Variablen als volatile zu deklarieren.
Soweit meine 2 cent...
(... die diesem netten Büchlein entstammen, was die Compileroptionen angeht. )
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. Dieser Post wurde am 10.02.2010 um 23:13 Uhr von Hans editiert. |