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03.01.2010, 14:07 Uhr
banshee
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Hallo,
ich stehe kurz vor meinem Bachelorabschluss in Informatik und damit kurz vor dem Sprung in den Master. Nun gibt es aber ab nächstem Semester erstmalig neue Master-Studiengänge, die quasi alle eine Spezialisierung des allgemeinen Master Informatik sind. Eine dieser Spezialisierungen (Visual Computing) finde ich auch relativ interessant und versuche gerade abzuwägen, ob es Sinn macht, eben diese zu studieren, oder beim generellen Master zu bleiben, denn ein Schuss ins Blaue bleibt es wohl so oder so. Der Unterschied zwischen beiden Varianten ist, dass man im normalen Master ein Anwendungsfach belegen muss (z.B. BWL, Automatisierungstechnik, IT-Management, etc.) und einen großen Wahlpflichbereich aus allen möglichen Fachgebieten der Uni hat, während das AWF beim Spezialisierungsmaster wegfällt und durch einen Pflichtbereich + Wahlpflichbereich des entsprechden Fachgebiets der Spezialisierung ersetzt wird, sodass man nur noch ca. die Hälfte an Veranstaltungen (im Vergleich zum normalen Master) aus anderen Fachgebieten wählen kann.
Meine Frage wäre also, wie die Leute, die schon Berufserfahrung haben, diese Spezialisierungen einschätzen. Ist das prinzipiell eine gute Idee, um sich zu definieren und an interessantere und besser bezahlte Jobs zu kommen (z.B. Forschung) oder schränkt man sich damit gewissermaßen zu sehr ein? Wie sieht es da speziell mit dem Gebiet Visual Computing aus? (Das ist also alles, was unter Computergrafik/Graphische Datenverarbeitung/Computer Vision fällt) Wo finde ich da passende Ansprechpartner außerhalb der Uni? |