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16.10.2009, 18:59 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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Zitat von ~Der Praktikant: |
Ich entschuldige mich erstmal für meinen gestrigen Eintrag! Also ich würde das heute nicht mehr verstehen was ich Gestern da geschrieben habe.
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Angenommen. - Ich glaube, Du bist der Erste oder zumindest einer von ganz wenigen, die mal auf diese Idee kommen.
Zitat: |
Für einen einzelnen Durchlauf war das kein Problem… aber um es für n Durchläufe zu wappnen musste ich auf Vektoren und Matrizen zurück greifen und genau hier ist jetzt das Problem.
Dieser dsp- Vektor funktioniert im einzelnen fall wenn dsp kein Vektor ist. Aber genau dann wenn ich die Daten in den Vektor einlesen will bekomme ich eine Fehlermeldung.
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Okay. Damit man Dir hier weiterhelfen kann, sind zwei Dinge nützlich, bzw. notwendig. Zum Einen die Deklaration von dsp die irgendwo am Anfang des Programms stehen sollte. Eine Zeile wie:
oder auch ein Gebilde mit typedef davor. Zum Zweiten die Fehlermeldung, die der Compiler heraus schmeisst.
Zitat: |
Ihr fragt euch warum ich nicht hier nach Hilfe frage? Also: Ich habe nachgefragt daher weiß ich das es ein Speicherfehler mit den Vektoren und den Zeiger ist (Zeiger auch so ne Sache die mir nicht ganz klar ist). Ich soll versuchen denn Vektor zu deklarieren damit der Speicherplatz frei ist (so habe ich es verstanden) aber wie?
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Zum Thema Zeiger solltest Du mal die FAQs hier im Forum durchstöbern, da müsste was dazu stehen, ansonsten ein gutes Lehrbuch zu Rate ziehen, z.B. von U.Breymann. Und bei den Vektoren wird es jetzt ein wenig problematisch, weil zwei Dinge gemeint sein können, die zwar ähnlich sind, aber nicht identisch. Zum einen meint man eine Datenstruktur, die einem Vektor aus der Mathematik ähnlich ist. Die wird in anderen Programmiersprachen auch als eindimensionales Array oder eindimensionales Feld bezeichnet. Gemeint ist aber immer das gleiche, nämlich eine Reihe von (im Speicher) hintereinander liegender Daten, die über einen Index angesprochen werden können. In C oder C++ deklariert man das meisst so:
Damit weist man den Compiler an, Speicherplatz für 10 ganze Zahlen (int) zur Verfügung zu stellen, die unter der Bezeichnung x plus einem Index angesprochen werden können. Also etwa:
womit dem 4. Element der Wert 7 zugewiesen wird. Dem vierten Element deswegen, weil die Zählung immer mit Null anfängt. Soweit mal dazu. Dann gibt es in C++ noch eine vordefinierte Struktur, die vector heisst. Man beachte den Unterschied in der Schreibweise. Dabei handelt es sich um eine Klasse, die einem einen Teil der Arbeit zur Verwaltung der Daten abnimmt. Wenn die benutzt wird, steht oben im Quelltext:
dabei. Damit hab ich allerdings auch noch nichts gemacht, weshalb ich nicht mehr weiterhelfen kann, wenn die verwendet wird.
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. |