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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
08.07.2009, 12:39 Uhr
Bruder Leif
dances with systems
(Operator)


Saubere OOP, funktionale Elemente, statisch streng typisiert, aber Typinferenz, Closures (!)... da koennte ich mich dran gewoehnen...

Hab in der Mittagspause mal ein bisschen im Project-Euler gesurft, das hier addiert alle (im Beispiel 50stelligen) Zahlen in der Datei d.txt:


Code:
object d extends Application {
  println(scala.io.Source.fromFile("d.txt").getLines.map(_.trim).filter(_ != "").map(BigInt.apply).reduceLeft(_+_))
}



Koennte ich mich dran gewoehnen...
--
Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC.
Man liegt im Bett.
Mit dem Notebook.
 
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001
08.07.2009, 15:04 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Sieht auf den ersten Blick aus wie eine Mischung aus Java und Perl.

Aber mal im Ernst - ich habe keine persönliche Erfahrung mit Scala, aber in den ersten 5 Minuten Recherche sieht das im Vergleich zu den anderen VM-Sprachen ziemlich gut aus. Was mich dabei brennend interessiert: Kriege ich wohldefinierte Objektlaufzeiten, wie ich das von C++ gewöhnt bin?
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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002
08.07.2009, 16:38 Uhr
Pler
Einer von Vielen
(Operator)


Die Programme laufen doch auf einer Java-VM. Also sollte es da keinen Unterschied geben, oder?

Es gibt übrigens auch noch Pizza. Und noch weitere.
 
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003
08.07.2009, 16:46 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Ob die Objekte am Ende auf dem Heap liegen oder nicht, ist mir ja relativ gleichgültig. Wenn sich das ganze verhält wie ein std::tr1::shared_ptr, dann ist das genug - ich will nur nicht in dem Moment aufgeschmissen sein, in dem ich entweder große Mengen Speicher in der Gegend rumschmeißen oder andere Ressourcen als Speicher verwalten will, beispielsweise ein Laufwerk, eine Datei oder eine Netzwerkverbindung.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
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004
09.07.2009, 23:24 Uhr
Bruder Leif
dances with systems
(Operator)


Nope, is nich. Die GC laeuft genau wie sonst auch in Java mit, weil Scala in der Hauptimplementierung gewoehnlichen JVM-Code erzeugt. Den ganzen dispose()-Kram braucht man immer noch.
--
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005
10.07.2009, 00:00 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Ich find sowas immer fürchterlich, wenn ich keine Möglichkeit habe, zu wissen, was mein Code eigentlich macht.

Ein GC hat zwar was praktisches, aber so, wie das jetzt gemacht ist, ist das doch kein Zustand. Dabei wäre das sprachlich doch einfach zu regeln: Objekte normal mit automatischer storage duration auf den Stack oder in das umgebende Objekt, Referenzen als Zeigerersatz für alle Typen und neben dem GC manuelles Löschen von Heapobjekten ermöglichen - dann klappts auch mit Destruktoren. Der einzige Verlust wäre Zeigerarithmetik, aber der würden wohl nur wenige Tränen nachgeweint.
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Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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