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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
26.06.2009, 17:35 Uhr
~neuer_Neuling
Gast


Hallo an alle!

Also, ich brauche ein Programm, welches folgende Gui ansteuert:

In meinem Algorithmus repräsentiert jedes Objekt ein Pixel. Ich möchte dann den Zustand jedes Pixels visualisieren, indem ich die Pixel (wenn möglich gleichzeitig) rausschreiben. Der Bildschirm sollte einerseits mittig ein rechteckiges Feld (z.B. 640x480) haben und über als auch unter diesem Feld Platz für einen Schriftzug haben.

Nachdem ich das letzte mal vor ca. 2 Jahren mit C++ gearbeitet habe und auch damals nur sehr selten mit GUIs zu tun hatte, wollte ich fragen, ob vielleicht jemand hier im Forum eine Idee hat, wie man das ganze in etwa umsetzen kann (ich möchte zunächst mal einen relativ primitiven Prototypen bauen, um zu testen ob das ganze Laufzeittechnisch überhaupt realisierbar ist, weil der Bildschirm im Idealfall quasi in Echtzeit aktualisiert werden sollte).

D.h. mit dem Unterbau (Algorithmus etc.) sollte ich eigentlich problemlos zurecht kommen, aber wie kann ich ein Fenster mit Vollbild erstellen, dieses in die 3 Teile teilen und vorallem wie kann man den Mittelteil (wenn möglich gleichzeitig, um ein visualisiertes Abrastern zu verhindern) rausschreiben?

Natürlich erwarte ich mir hier nicht den fertigen Code, aber ich hab derzeit einfach keine Idee mit welchen Funktionen ich das ganze überhaupt angehe bzw. was ich beachten sollte.

Bzw. frage ich mich auch ob ich die richtige Sprache gewählt habe (c wäre zwar vermutlich ein bischen schneller aber vermutlich nicht wesentlich. Nachteilig an c finde ich gerade bei dem Projekt die fehlende Objektorientierung).
Außerdem weiß ich nicht wie realistisch es ist, dass man sowas überhaupt ohne Hacker in der Visualisierung hinbekommt. Vielleicht hat da ja jemand im Forum Erfahrung damit?

So, ich weiß viele Fragen, aber an irgend einer Ecke muss man ja in das ganze einsteigen. Vielleicht hat ja der eine oder andere Erfahrung bzw. gute Tips in der Sache. Danke in jedem Fall!

Grüße
Andreas
 
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001
26.06.2009, 17:56 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Wie der Code genau aussieht, ist auch schwer zu sagen, solange du dich nicht für ein GUI-Framework entschieden hast. Prinzipiell scheint mir das, wonach du suchst, Double-Buffering zu sein; prinzipiell geht es dabei darum, dass du nicht direkt auf den Bildschirm zeichnest, sondern erstmal in einen Buffer, der dann in einem Rutsch auf den Bildschirm geschrieben wird. Der Vorteil dabei ist, dass das Löschen des Bufferinhalts vor dem Neuzeichnen nicht auf dem Bildschirm erscheint und so Flackern in aller Regel vermieden werden kann.

Einige Frameworks bieten sowas schon vorgefertigt an (wx zum Beispiel hat eine wxBufferedDC-Klasse), bei anderen muss man halt einen dünnen Wrapper um einen device context schreiben. Wie das alles aber genau geht, hängt von deiner Bibliothekswahl ab und steht in deren Dokumentation.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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002
26.06.2009, 18:13 Uhr
~neuer_Neuling
Gast


Hallo!

Zunächst danke an 0xdeadbeef. Das hört sich ganz brauchbar an. Werd mir das mit dem Double-Buffering auf jeden Fall anschauen. Bzgl. Framework-Wahl wollte ich hinzufügen, dass ich wohl am ehesten eines wählen werde, das mir hier empfohlen wird (hab ja selbst wie gesagt wenig Ahnung davon). D.h. wer hierzu einen guten Ratschlag hat, immer gerne.

Lg
Andreas
 
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