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27.10.2008, 17:43 Uhr
badr275
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2.1 Aufgabenstellung Die Bestimmung von Nachbarschaften bei Verkehrsteilnehmern bildet die Grundlage von Sicherheitssystemen z.B. zur Kollisionsvoraussage oder Verkehrsbeurteilung. In Ballungsgebieten können hier mehrere hundert Fahrzeuge als potenzielle Nachbarn in Frage kommen. Zur Verwaltung dieser Positionsdaten und zur Bestimmung von unmittelbar sicherheitsrelevanten Fahrzeugen sollen Datenstrukturen in ihrem Verhalten beim Aufbau der Daten, der Änderung und der Umgebungsabfrage geprüft werden. Hierzu sollen zwei Verfahren untersucht werden, die jedoch beide mit einer Aufteilung der Umgebung der Fahrzeuge in Kacheln arbeiten. 1. In zwei Vektoren werden die Fahrzeuge getrennt nach ihren X- und Y-Koordinaten einsortiert. Jedes Vektorelement steht dabei für ein Intervall auf den Koordinatenachsen. Müssen mehrere Fahrzeuge einsortiert werden, so sollen sie in einer geeigneten Struktur dem Vektorelement zugeordnet werden können z.B. Liste. 2. In einem zweidimensionalen Feld wird jeder Kachel ein Element zugeordnet. Je nach Größe der Intervallgrenzen können auch mehrere Fahrzeuge in einer Kachel liegen.
2.2 Schnittstellenbeschreibung 2.2.1 Eingabedaten INSERT c1 SIZE[400,150] POS=[10,10] V=[30,0] AT 30;//Größe, Position, V, Zeitindex MOVE c1 TO [20,10] V=[50,0] AT 50; REMOVE c1; ZONE1 RECTANGLE XI=[-200,1000] YI=[-200,200]; ZONE2 RECTANGLE XI=[-500,1000] YI=[-300,300]; … 2.2.2 Ausgabe
Die Position und die Bewegung der Fahrzeuge sollen grafisch dargestellt werden und in einer speziellen Datei protokolliert werden. Ebenso soll für einen vorgegebenen Bereich, die für die Fahrzeuge sicherheitsrelevanten Nachbarfahrzeuge ermittelt und Fahrzeuge, die in Kürze eine Bedrohung hervorrufen könnten, angezeigt werden. Zeitmessungen sollen die Verfahren in ihrem Laufzeitverhalten ebenfalls charakterisieren. |