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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
01.04.2008, 16:11 Uhr
~Fab
Gast


Hi.
Ich würde gerne mal wissen, ob man unter Linux ein Spiel mit C++ coden kann, und die Source dann auch auf Windows compilieren kann und umgekehrt.
Natürlich, wie der Title schon sagt, mit OpenGL.

Falls das gehen sollte, wäre ich auch sehr froh, wenn ihr mir sagen könntet, wie ich OpenGL unter Linux instalieren kann, um danach meine eigenen Spiele zu entwickeln.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich will nämlich mit ein paar anderen zusammen ein Spiel Platformübergreifend entwickeln, um es später für beide Systeme anzubieten, nur ich bin ein ziemlicher Linuxneuling.

Bitte helft mir

MFG
Fab
 
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001
02.04.2008, 10:11 Uhr
stephanw
localhorst


Warum soll das nicht gehen ?

Nebenbei: OpenGL ist "nur" eine Spezifikation, die sagt, es gibt diese und jene Funktionen usw. Diese wird dann durch einen Grafikkartentreiber umgesetzt. D.h., Dein Aufruf von glVertex3f(...) landet letztlich irgendwo in einer Funktion des Treibers, der das für seine Grafikkarte hoffentlich optimal umsetzt.

Bevor Du allerdings mit OpenGL anfängst, Spiele zu bauen, würde ich Dir eher eine GameEngine empfehlen, die diese Portablität mitbringt.

Und nochwas: auch wenn es theoretisch möglich ist, den gleichen OpenGL-Code (oder den Coder jeder platformübergreifenden Bibliothek) auf verschiedenen Systemen zu übersetzen, ist es in der Praxis doch deutlich komplizierter.
Denn es gibt für C++ viele verschiedene Entwicklungsumgebungen und Compiler, die nicht auf jeder Platform existieren oder leichte Unterschiede aufweisen. Eine Umgebung zu schaffen, die Du ohne großen Aufwand jederzeit auf zwei Systemen übersetzen kannst, ist nicht so ganz einfach
--
Reden ist Schweigen und Silber ist Gold.
 
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002
02.04.2008, 10:33 Uhr
FloSoft
Medialer Over-Flow
(Administrator)


naja am einfachsten wär z.b wenn du SDL für den Fensterkram nimmst (man kann dem SDL nen OpenGL-Flag mitgeben, dann kann man mit Opengl in dem Fenster zeichnen). Das spart dir das ganze unterschiedliche Input & Window-Gefrimel.

Aber ansonsten hat stephanw natürlich Recht. Portabilität, vor allem bei grafischen Dingen, ist nicht trivial.
--
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