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11.01.2008, 19:31 Uhr
SkiD
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Hallo zusammen und danke ersteinmal für die schnellen Antworten
@ 0xdeadbeef: Was du da gesagt hast, mit den 60er Jahre-Schema und Inkompetenz finde ich ehrlich gesagt richtig. Ich komme mir an unserer FH vor wie zwischen "zwei Fronten". Der eine Programmiert Listen, komplett in OOP, ohne Strukturen zu verwenden und der andere macht das blanke Gengenteil in den Übungen, Sturktukeren in Prozeduraler Prgrammiersprache. Finde ich schon sehr lachhaft, zumal man keine Ahnung von Klassen hat, (zumindest die, die das vorher noch nicht hatten) und soll damit umgehen können. Ich meine, zum Studium gehört Eigeneninitiative, aber die Lesung und die Übung nicht aufeinander abzustimmen und die wichtigen Sachen, die man wirklich erkennen muss, nicht zu erläutern, ist wirklich kein gutes Omen. Mal so nebenbei ... bei unserer "Übung" bekommen wir Programme (vorgeschriebene) vorgesetzt, wo kein Mensch durchblickt, da sie einfach, für ein einfaches Bsp. viel zu kompliziert sind, ein Aufgabenblatt dazu wo wir dann (Achtung, jetzt kommts!) die Textstellen, bzw. Qullcodestellen, rauskopieren und in dem Programmeinfügen! Methode: Copy & Paste, Lerneffekt: gegen 0% ~~
Naja ... da kann man nur das beste versuche ndraus zu machen und jetzt gehe ich mal auf deine Antwort ein:
Die Sache mit der Struktur und dem Eigenschaften des Studenten ist völlig Korrekt, lachhaft hieran ist die Sache, dass wir es an der Berufsschule so gelernt bekommen haben, dass da soetwas wie Student* next; nichts zu suchen hat, sondern einzig und allein die Eigenschaften des Studenten, wie die Noten, Matrikelnr. etc. Umso trauriger, dass man diesen wichtigen Grundsatz im STUDIUM (was eigentlich mehr Wissen versprechen sollte) kaputt gemacht bekommt.
So ... ich nehme deine Programmieridee mal etwas auseinander, damit ich das auch verstehe *GG*:
C++: |
struct student { std::string name;
unsigned matr_nr; //unsigned hebt die Bedeutung des Vorzeichen Bits auf, somit nur pos. Zahlen
int subjects[2]; //Zugegeben, ein typedef ist aus meiner Sicht auch nicht gerade sinnvoll };
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Okay, das kapseln verstehe ich, ist auch sehr verständlich, umso schlimmer, dass mir das nicht vorher aufgefallen ist, mit dem kapseln als wir das programmiert haben. Nun ja, wenn man da noch nicht ganz durchblickt, bekommt man das auch noch nicht so schnell mit. Was ich gerade sehr extrem finde ist die Sache, dass der Professor selbst sich daran nicht hält, obwohl kapseln ja eigentlich die Basis ist und auch eine sehr wichtige Regel...
Das werde ich mal nachprogrammieren, auch wenn ich noch nicht recht weiß, was student wert genau macht ?
Zwei Programme gibt es bei dem ganzen dennoch: Einmal das eben genannt Problem und dann die Sache mit dem std::*. Soweit ich weiß dürfen wir std noch nicht verwenden, kann auch sein, dass ich das mit stl auch gerade verwechsel, aber der Vollständigkeithalber was macht den genau std::* ?
Du hast das ja mehrfach verwendet, nur kann ich damit nicht recht etwas anfangen ...
Danke dir schonmal für deine asführliche Antwort!
Liebe Grüße, SkiD.
P.s. der Vollständigkeithalber sollte ich erwähnen, dass die gewählte Liste mit dem Anker etc. beabsichtigt war, dass hängt damit zusammen dass wir alle Listen durchgehen wollten, ehm ... zusammenkopieren wollten ~~. U.a. Einfachverkettete Liste, doppeltverkettete Liste mit/ohne Sentinel, Anker, Listenkopf, Klassen Dieser Post wurde am 11.01.2008 um 19:34 Uhr von SkiD editiert. |