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Autor Thread - Seiten: > 1 < [ 2 ]
000
19.09.2006, 13:57 Uhr
mike
Pinguinhüpfer
(Operator)


Moinsn

Hab mich einwenig mit dem Thema Studiengebühren auseinandergesetzt - speziell Kanada. In Österreich zahle ich derzeit rund 800EUR jährlich um studieren zu dürfen. Dazu kommen noch Bücher, Skripten uns so Krams.
Jetzt hab ich mal geschaut wie teuer das in Kanada wäre: 5500EUR für Kanadier und 15000EUR (!!!) für Ausländer jährlich. Angeblich ist die USA noch teurer...

Kann wer zu dem Thema was sagen? Wie können sich das die Studenten leisten?

Danke
lg
--

Dieser Post wurde am 19.09.2006 um 17:26 Uhr von J-jayz-Z editiert.
 
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001
19.09.2006, 14:22 Uhr
Pler
Einer von Vielen
(Operator)


Ich weiß nur: Die Argument die die Politiker für die Gebühren bringen sind die hirnrissigsten die ich je gehört habe. Da sollten die lieber gar nichts sagen.
Und Gebühren stellen höchstens sicher, dass Leute die schon Geld haben sich den Stand auch besser sichern können.
Die USA ist ja nun wohl das beste Vorbild wie Bildungssysteme nicht funktionieren sollten.

In den Skandinavischen Ländern, die ja immer als Vorbild herangezogen werden - die ham da ja so schlaue und fleißige Kinder - ist die Bildung ja meines Wissens nach weitestgehend kostenlos. In Schweden, oder war's Normegen, ist sogar gesetzlich geregelt das alles Kostenlos sen muss. Sogar der Schulweg darf nichts kosten und so...

Ich finde Studieren ist teuer genug. Da muss nicht noch extra was dazugetan werden.

@mike
Musste das jetzt sein? Ich könnt schon wieder ko****!
 
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002
19.09.2006, 14:25 Uhr
ao

(Operator)


Kennst das hier? Da steht was von 6.000 - 7.000 CAN$ pro Jahr, das sind etwa 4.200 bis 4.900 Euro. Und da steht auch, wo es Stipendien gibt.

www.jobware.de/ra/sa/ka/6.html

ao
 
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003
19.09.2006, 17:45 Uhr
mike
Pinguinhüpfer
(Operator)


@Pler: Irgendwann gehts so oder so wieder los - ich bereite dich drauf vor

@ao: Viele Probleme:
* 6000-7000$ können ein Durchschnitsswert sein (Firewall blockt die Seite - ich schau dann daheim nach). Das schwankt extrem von Uni zu Uni. Toronto ist sicher nit so billig
* Stipendien sind nur in begrenzter Anzahl verfügbar und decken nicht alles ab
* Stipendien gehen max. 1 Jahr und es ist kein Abschluss erlaubt
Letztes Problem: ich bin Ösi *g* Aber das ist das kleinste. Wir haben nicht so viel Stip Möglichkeiten wie in D

Ich hab das Buch gelesen: Amazon
Scheint all in all eine aussichtslose Sache für den 0815 Menschen zu sein Schade irgendwie, dass die die Bildungs-Türen dicht machen
--
 
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004
19.09.2006, 22:04 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)


Andere Option ist einfach nicht im Ausland zu studieren sondern statt dessen ein bezahltes Praktikum zu machen. Ob man da nun studiert hat oder gearbeitet ist eigentlich für den "Lebenslauf" ziemlich egal. Vom "Fun-Factor" her natürlich ist das Studium vorzuziehen...
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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005
20.09.2006, 09:15 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von mike:
Scheint all in all eine aussichtslose Sache für den 0815 Menschen zu sein

Und da die meisten von uns 0815-Menschen sind, führt das logischerweise zu der Frage, was eigentlich dran ist an dem Auslandssemester-Hype, der seit einigen Jahren abgeht.

"Macht sich gut im Lebenslauf", klar, les ich auch immer wieder, aber wieso eigentlich? Wenn ein Auslandsstudium so teuer ist, dann belegt es nur, dass der Bewerber genug Knete an den Füßen hatte, um es zu bezahlen; es sagt nichts aus über seine übrigen Fähigkeiten.

Es gibt sicher Jobs, für die Auslandserfahrungen hilfreich sind. Aber erstens ist ein Studienaufenthalt mit Berufsalltag nicht so direkt zu vergleichen, und zweitens ist die Aussage, ein Auslandsstudium sei DIE Schlüsselqualifikation, in meinen Augen Blödsinn.

Kann es also sein, dass hier einfach nur Begehrlichkeiten geweckt werden sollen?

Den Absolventen mit perfekter Qualifikation gibts eh nicht, und eigentlich wissen das auch die Personaler. Es ist zwar einfach für sie, die Bewerber unter den Druck zu setzen, dass sie perfekt sein müssen, aber das führt nur dazu, dass die sich auf das fixieren, was sie für ihren schlimmsten Makel halten, und nicht auf das, was sie gut können. Den am besten passenden Bewerber findet man auf diese Weise höchstwahrscheinlich nicht.

So weit mein Senf

ao

Dieser Post wurde am 20.09.2006 um 09:16 Uhr von ao editiert.
 
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006
20.09.2006, 10:48 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)


@ao
Das sehe ich anders. Es hängt sicherlich davon ab was man denn nun studiert und danach machen will aber ein Auslandssemster kann ich nur empfehlen. Habe selber leider aus finanziellen Gründen keines machen können. Das ist wirklich eine echte Schlüsselqualifikation. Verhandlungssicheres Englisch ist echt was wert....

Alle Betriebe die auch im Ausland ihr Unwesen treiben können Mitarbeiter die sich auch im Ausland zurecht finden mehr als nur gut gebrauchen... Als Ing ist das imho jedenfalls so langsam eine unabdingbare Qualifikation. Und bei allem wo man direkten Kundenkontakt hat ist es mehr als nur gut für den Arbeitgeber keinen absoluten "Rookie" auf den Kunden loszulassen. Das ist einfach mal super riskant....
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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007
20.09.2006, 11:30 Uhr
mike
Pinguinhüpfer
(Operator)


Ich würde das Auslandssemester auch als persönlichen Gewinn sehen. Viele berichten von einer enormen Erweiterung des Horizonts. Und wie Windalf schon sagte - English ist das Wichtigste in der IT. Du kannst das beste Produkt nicht verkaufen, wenn du es dem Kunden nicht präsentieren kannst.
Bei der Firma wo ich grade arbeite, die haben auch Tochterfirmen in den USA. Jede Doku auf Englisch, Code muss Englisch dokumentiert werden. Und da bemerke ich bei mir viel Nachholbedarf. Und da wäre eine Zeit im Ausland sicher sehr hilfreich.

Habe mir jetzt England noch angeschaut. Vl. hat man in Europa als Europäer mehr Chancen auf Stip ...

lg

PS: Irgendwie geht der Sichrheitscode nicht mehr
--
 
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008
20.09.2006, 11:42 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)



Zitat von mike:

Kann wer zu dem Thema was sagen? Wie können sich das die Studenten leisten?



In diesen Ländern gibt es ein stark ausgeprägtes Stipendiatensystem. Wenn du sehr gut bist, wird dir alles bezahlt.
Wenn das nicht passt und nicht genug Geld im Elternhaus vorhanden ist, kannst du halt nicht studieren oder musst an eine Dorfuni gehen. Diese sind um einiges billiger, dafür aber auch nicht angesehen (und gerade in den USA ist der Name der Uni extremst wichtig. Viel stärker als hier)
--
All parts should go together without forcing. ... By all means, do not use a hammer. (IBM maintenance manual, 1925)
 
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009
20.09.2006, 12:26 Uhr
Pler
Einer von Vielen
(Operator)


Wenns nur darum geht Auslandserfahrungen zu sammeln und englisch zu lernen, dann dürfte es ja nicht so wichtig sein an welcher Uni man war.
 
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