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22.08.2006, 21:00 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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Zitat von FloSoft: |
naja kommt halt aufs programm an. bei nativ kompilierten Programmen (natürlich ohne debuginfos) kannste den source nicht mehr widerherstellen.
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Eben, man weis ja auch nicht, in welcher Sprache das Programm vorher entwickelt wurde. Es muss ja nicht C oder C++ gewesen sein, auch wenn das zu 80 oder 90% der Fall sein dürfte. Es kann aber auch Pascal oder Basic sein, oder was exotisches wie Ada oder Fortran oder Simula...
Zitat: |
Bei Halb-Interpretierten Programmen (z.B. dein VCL, div. *Basics, div. andere Sprachen) kann man schon den Code zu 95% herstellen.
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Wo ist denn die VCL ein "Halb interpretiertes Programm"? - Das ist doch 'ne C++ Klassenbibliothek, genauso wie die MFC.
Ansonsten: Einen lesbaren Assemblerquelltext kann man sich immer herstellen, daraus könnte man auch einen lesbaren Hochsprachentext machen. Aber der wird niemals so aussehen, wie der originale Quelltext. Da fällt mir ein: Einen Assemblerquelltext zu parsen und daraus dann Hochsprachentext zu machen dürfte eine interessante Übung in Seminaren über Sprachanalyse und Compilerbau sein, aber ansonsten nicht wirklich nötig.
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. |