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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
05.08.2005, 16:21 Uhr
~Gast
Gast


Ich verwende derzeit sowohl Mandrake Linux 10.0 für AMD64 als auch Windows XP und würde Eclipse gerne auf beiden Systemen verwenden.
Meine Frage:
Eclipse ist ja in Java geschrieben, hat aber plattformabhängige Komponenten.
Muss ich jetzt beide (recht großen) Setup-Dateien downloaden, oder gibt es eine Möglichkeit, nur jeweils die benötigten Plattformabhängigen Dateien seperat downzuloaden?

Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung damit...

Noch was:
Welche anderen IDEs sind eigentlich zu empfehlen (ich möchte C++ programmieren).

Danke!
 
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001
12.08.2005, 20:04 Uhr
KaraHead



Soweit ich weiß ist Eclipse mit SWT programmiert und da SWT plattformabhängig ist musst du wohl die beiden großen setup-dateien downloaden.

Außerdem ist noch Netbeans zu empfehlen. Netbeans wurde ganz in Java programmiert und ist somit absolut plattformunabhängig, d.h. du brauchst nur eine Setup-Datei.

Und wenn du C++-Programmieren willst wozu brauchst du dann Eclipse & Co. ?
Es gibt zwar Plug-Ins um mit Eclipse C++ zu programmieren aber wuzo Eclipse wenn es genug gute C++IDEs gibt.
 
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002
15.08.2005, 16:37 Uhr
~Gast
Gast


Danke für die Antwort...

Netbeans hab ich schon probiert. Ich finds gut, vor allem den Editor für Graphische Oberflächen. Allerdings ist bei Netbeans auch eine .exe dabei, die unter Linux nicht läuft.
Das Problem mit der Dateigröße ist schon gelöst, ich hab jetzt einen besseren Internetzugang.


Zitat:
Und wenn du C++-Programmieren willst wozu brauchst du dann Eclipse & Co. ?

Ich wollte einfach mal Java ausprobieren. Außerdem hab ich bei SourceForge.net bei "Suchen" Stichwort "IDE" sehr viel für Eclipse gefunden, und hab mir halt gedacht, wenns so viel dafür gibt, wird es halt recht gut sein...

Ich verwende sonst DevC++ und bin damit eigentlich zufrieden. Gibt es eine Möglichkeit, das unter Linux zum Laufen zu bringen?
 
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003
15.08.2005, 17:58 Uhr
KaraHead




Zitat von Gast:

Ich verwende sonst DevC++ und bin damit eigentlich zufrieden. Gibt es eine Möglichkeit, das unter Linux zum Laufen zu bringen?



Ich seh keine Möglichkeit den DevC++ auf Linux laufen zu lassen ohne einen Emulator zu benutzen.
Und ob das Sinn macht ist ne andere Frage

Dieser Post wurde am 15.08.2005 um 17:58 Uhr von KaraHead editiert.
 
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004
24.08.2005, 04:58 Uhr
imhotep
followed the white rabbit


Wenn du C++ Programme sowohl für Linux als auch für Windows Programmieren willst brauchst du vor allem Bibliotheken, die beide Betriebssysteme unterstützen.
Du kannst nicht alles in ANSI-Standart schreiben, weil spätestens bei grafischen Oberflächen hörst da auf.

Schau dir mal das GTK-Toolkit und Qt (Flash-Video) an. Für Qt gibt es unter KDE eine grafische Entwicklungsumgebung, hab zwar noch nicht mit gearbeitet aber Anschaun kost ja nix ;-)
 
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005
25.08.2005, 16:39 Uhr
~Gast
Gast


Das ist mir an Java positv aufgefallen:
Man braucht weder GTK noch QT noch WinAPI, etc., um ein einfaches Fenster aufzumachen.
Bei Java hat das mit Netbeans nur fünf Minuten gedauert, bis ein einfaches Fenster zu sehen war.

Ich hab mir das mit den Toolkits schon öfter angeschaut, hab aber dann nie wirklich eines ernsthaft ausprobiert.

auf http://freshmeat.net/articles/view/928/ hab ich einen netten Vergleich der Toolkits gefunden...

GTK+ Programme (GIMP) stürzen auf meinem XP-Rechner mit der Fehlermeldung:
"Der Prozedureinsprungpunkt "g_ascii_strtoull" wurde in "libglib-2.0-0.dll" nicht gefunden " ab
und unter DevCpp hat das Compilieren von GTK-Programmen nie funktioniert...

QT kann ich unter Windows nicht verwenden (keine Lust, Geld auszugeben :-) ).

Wahrscheinlich werd ich mal WxWidgets ausprobieren.
 
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006
25.08.2005, 20:39 Uhr
imhotep
followed the white rabbit


Sicher ist Java bei den Grafischen Oberflächen gut aufgestellt. Ist ja auch ein paar Jahre jünger als C++ und darum gleich mit Swing und AWT (heißt das so? denk schon) für sowas entwickelt worden.
Ich find Java auch net schlecht, was die Programmierarbeit angeht, die Modularität ist hier endlich durchgezogen worden und weiß der Geier was noch alles :-).

Nur was halt gegen Java in manchen Fällen spricht ist die Performence und das man erst eine Java-Runtime-Umgebung haben muss.

Ein großes Plus was Java noch hat ist die fehlende Pointer-Arithmetik, die find und fand ich schon immer zum göbbeln.
 
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007
26.08.2005, 13:54 Uhr
KaraHead



Also die Performance ist doch bei den heutigen Rechnern kaum ein Hinderniss und die aktuelle JRE ist dank HotSpot und Jikes nur noch 1,5 mal (oder so, kenn die genaue Zahl nicht) langsamer als C++.

Die Performance-Gründe sind nicht mehr Zeitgemäß.


Zitat von imhotep:

...das man erst eine Java-Runtime-Umgebung haben muss.



Irgendwas ist immer
Außerdem kann man die JRE mit der eigenen Software kostenlos weitergeben. Und zum installieren sind ja wohl die meisten fähig.

Dieser Post wurde am 26.08.2005 um 13:54 Uhr von KaraHead editiert.
 
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008
26.08.2005, 14:06 Uhr
imhotep
followed the white rabbit



Zitat von KaraHead:

Außerdem kann man die JRE mit der eigenen Software kostenlos weitergeben. Und zum installieren sind ja wohl die meisten fähig.


Uuuuuuuuuuuhhhhhh, auf das dünne Eis würd ich mich nicht wagen. Bei Windows ist da echt kein Problem, aber .................. (jeder kennt da bestimmt Leute die daran verzweifeln)

Die Performence bleibt immer ein Grund. Wenn man das aber in Kauf nimmt, ist Java trotzdem was feines. Hab nix gegen Java, im Gegenteil, aber man muss halt immer Nutzen-Aufwand abwägen.
 
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