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28.02.2005, 18:00 Uhr
enno-tyrant
Frag nicht!
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Die Z-Diode(Zener-Diode) ist eine Silizium-Halbleiterdiode, die in Sperrrichtung betrieben wird. In Durchlassrichtung arbeitet sie wie ein normale Diode. Ab einem bestimmten Spannungswert, der Zenerspannung, wird die Z-Diode niederohmig. Die Zenerspannung kann bei der Herstellung durch die Dotierung des Silizium-Kristalls im Bereich 2 bis 600V eingestellt werden. Ab der Zenerspannung nimmt der Strom Iz schlagartig zu. Der sogenannte Zenereffekt wird durch das elektrische Feld ausgelöst, dass ab einer bestimmten Größe zur Herauslösung der Elektronen aus ihren Kristallbindungen führt. Die Elektronen führen zur Bildung des Stromes Iz. Die Ladungsträger, die durch den Zenereffekt frei wurden, werden durch das elektrische Feld sehr stark beschleunigt. Dies führt dazu, daß weitere Elektronen aus ihren Kristallbindungen herausgestossen werden. Die Sperrschicht wird mit freien Ladungsträgern überschwemmt. Dies nennt man Lawineneffekt(Stossionisation).
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mein gott, das waren noch zeiten -- ...um etwas zu verstehen muß man wissen wie es funktioniert... |