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18.01.2005, 17:55 Uhr
Bruder Leif
dances with systems (Operator)
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Nur mal so zusammengeschludert:
VB: - super, um mal eben kleine ggf. datenbanklastige GUI-Programme runterzuhacken - nicht wirklich objektorientiert, für größere Programme, die in OOP-Strukturen besser zu basteln sind, nicht unbedingt geeignet - nicht standardisiert: Wenn M$ sagt, wir machen alles anders, dann machen die das auch, und die Programmierer sollen gefälligst umlernen. Siehe VB .NET - ohne Runtime-DLLs läuft nix
C++: - gut für größere Programme geeignet - für kleinere Probleme tippst Du Dir vergleichsweise die Finger wund - standardisiert, zumindest der Non-GUI-Non-Database-Teil - OOP oder strukturiert, wie Du's gerne hättest - Programme sind schnell und laufen i.d.R. ohne Runtime
Sicherheitshalber noch Perl/Python, lohnt sich immer, eine davon zu lernen: - super für GUI-lose Programme, besonders mit festgelegtem Aufgabenbereich (Textdatei indizieren, Filter mit regulären Ausdrücken o.ä.) - wesentlich langsamer als C++ und native-compiliertes VB - mit extrem wenig Code erreichst Du erstaunliches (besonders unter Perl, dafür kannst Du die Quelltexte UU-encodieren und merkst keinen Unterschied) - Python: super für OOP-Prototypen, auch mit GUI, und wesentlich lesbarer als Perl, dafür langsamer -- Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC. Man liegt im Bett. Mit dem Notebook. Dieser Post wurde am 18.01.2005 um 17:56 Uhr von Bruder Leif editiert. |