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31.03.2006, 15:06 Uhr
RHBaum
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@Karldin
Ich kann nur meine Erfahrungen mit dir teilen ...
Fuer mich gibts keine Bessere IDE als das Visual (was weiss ich) von MS Die IDE ist optimal auf den Compiler angepasst. Man kann sie selber optimieren, man kann selber nicht triviale Plugins schreiben. Zusaetzliche Tools libs etc bringen meist Addons fuer diese IDE mit. Entwickel mal QT programme mit dev-cpp und Visual studio ab version 2003. Du wirst dev-cpp von der platte werfen wollen, obwohl der mingw schon der bessere compiler eigentlich ist ... aber der komfort ist halt auch was wert ^^
Wenn ich fuer Linux was schreibe, sieht das etwas anders aus ... KDevelop / Anjuta wollen auch komfort bieten, kommen da aber bei weitem nich mit. KDevelop verzwifel ich an dem Projektmanagment. will ich mal eigene libs hinzufuegen, die in keinem standard pfad liegen -> handarbeit. Hinter das system mit den mehreren konfigurationen bin ich noch ned gekommen, habs nie geschafft, das ich mit nem einfachen schlater zwischen debug / release version hin und herschalten kann. scheiterte meistens daran, das ich keine unterschiedlichen libs (debug und relase versionen) in unterschiedlichen konfigs anziehen lassen konnte. Extra praeprossor-Symbole fuer eine bestimmte konfig hab ich auch ned hinbekommen ....
am ende hab ich mir dann doch meine makefiles mit automake erzeugen lassen und per hand angepasst ... was jegliche IDE ueberfluessig macht und nen einfachen editor mit synthax highlighting empfehlenswert macht.
Iss aber auch schon ne weile her, das ich mit KDevelop probiert hab, glaub KDE 3.0 war da brandneu ... da hat sich vielleicht auch was getan.
Anjuta / devcpp etc ist aehnlich, weil die eigentlich eh auch nur nen frontend fuer den gcc sind. Schau dir mal die optionen an die du in VS setzen kannst fuer den kompilerlauf, und du kannst mit einem click komplett unterschiedliche konfigurationsstufen erstellen. Dann schau dir mal die Konfigurationsmoeglichkeiten beim devcpp an. und nein, der gcc uneterstuetzt mindestens genau so ne vielfalt von optionen fuern compilerlauf wie der ms compiler.
Nen projekt, wo ich paar eigene libs (die teil der projektmappe sind) zu nem binary linke und wo ich mit einem klick zwischen release und debug umschalte, sowie ich das binary und die libs jeweils mit und ohne Debug symbole ausliefere, unter anderem dateinamen, das kostet mich 10 min beim VS Studio 2003. Beim gcc, egal mit welcher IDE wurd ich fast nen tag zu brauchen bis das alles laeuft.
Leider kann die VS IDE den gcc ned bedienen, das waer natuerlich noch besser ^^
Nun lass dich von nem gcc nicht per Hand makefiles editierer mal beraten welche IDE denn wirklich gut fuer den gcc ist ... und sowas wie oben richtig gut untersteutzt. Zumindest bei meinen groesseren projekten brauch ich sowas quasi woechentlich ...
Ciao .... |