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20.10.2005, 09:09 Uhr
virtual
Sexiest Bit alive (Operator)
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Mit fork und exec* Kannst Du den Namen des Prozesse manipulieren, welcher von deinem Programm aus gestartet wurde. Wenn Dir der Name deines eigenen Programms nicht gefällt, dann mußt Du das Programm mit "mv" eben umbenennen.
Wenn Du den Namen eines laufenden prozesses ändern willst, mußt Du schreibenden Zugriff auf den Kernelspeicher bekommen (das geht indirekt über Module). Aber mir fällt ehrlich gesagt kein sinnvoller Grund ein, warum man das überhaupt tun sollte:
Oder willst Du möglicherweise jemanden ein "rm" als ein "ls" erscheinen lassen? - Das ist nicht sinnvoll, sondern einfach nur Banane.
Die exec* Routinen erlauben es übrigens nur, den Prozessnamen explizit anzugeben, weil es bestimmte Unixprogramme gibt, welche nicht nur anhand der Argumente, sondern eben auch anhand des Namens entscheiden, was für eine Aktion ausgeführt wird. Generell sollte ein Programm schon so sichtbar sein, wie es gestartet wurde, alles andere ist gegen den guten Geschmack. -- Gruß, virtual Quote of the Month Ich eß' nur was ein Gesicht hat (Creme 21) |