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010
29.10.2004, 21:54 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Dual-Boot-Maschinen einzurichten geht auf jeden Fall, und ist in diesem Fall wohl auch sinnvoller. Wichtig ist nur die Reihenfolge, in der du den Kram installierst. Wenn du zwei Platten hast, läuft der Kram relativ problemlos, du packst einfach auf die eine Platte Windows und auf die andere Linux, ich geh also mal von dem Fall aus.

Schritt 1: Windows auf die erste Platte installieren. Wichtig dabei: richte zwei Partitionen ein, von denen du die größere mit NTFS und die kleinere mit FAT32 formatierst. Das Verhältnis ist Geschmackssache, bei heutigen Platten würde ich ca. 5 GB für die FAT32-Partition abkapseln. Das hat den Hintergrund, dass Windoze mit Linux-Dateisystemen nichts anzufangen weiß, du also von Windows aus nicht auf die Linux-Platte zugreifen kannst, während Linux NTFS zwar lesen, aber nicht beschreiben kann. Als Dateisystem, dass Linux und Windows beide lesen und schreiben können, bleibt also FAT32 - das vereinfacht den Datenaustausch zwischen den beiden Systemen erheblich.

Schritt 2: Linux auf die zweite Platte installieren. Linux muss als zweites installiert werden, (also, muss nicht, aber ist einfacher so), weil gängige Linux-Bootloader sowohl Linux als auch Windows starten können, während der Windows-Bootloader nur Windows beherrscht. (Es ist mit ein bisschen Gefummel möglich, ihn zum Booten von Linux zu überreden, aber auf die Art ist es wieder einfacher). Der Punkt ist einfach, dass der zuletzt installierte Bootloader beide Systeme booten können sollte, und das erreichst du am einfachsten so. Für Linux-Anfänger empfehle ich SuSE, weils so schön einfach ist - halt perfekt für Anwender. SuSE legt dir zwar ein paar Steine in den Weg, wenn du wirklich tief ins System einsteigen willst, aber das wird dich für den Anfang nicht interessieren, und bis dahin wirst du damit wahrscheinlich am glücklichsten.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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