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16.09.2004, 22:59 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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@Windalf:
Zitat: |
der nachteil ist halt das es Rechenzeit zur laufzeit kostet...
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Das bischen Rechenzeit, das die atan()-Methode kostet, dürfte heutzutage wohl nicht das Problem sein. Ich weis ja nicht, was Office-anwendungen während des Starts so alles machen, aber wenn ich mir überlege, wieviel Zeit vergeht, von dem Moment, wo man es gestartet hat bis zu dem Moment, wo man selber die Arbeit mit dem Programm beginnen kann... Und was die Methode angeht, die hab ich von einem Prof. der damit seinerzeit noch auf 'ner PDP-11 gearbeitet hat. Ansonsten ist es genau das, was Du in dem zweiten Posting unter Klugscheismode zum Besten gegeben hast, was ich meinte, als ich von den höheren Genautigkeiten schrieb ... - Da kommt dann wieder das Problem mit der Genauigkeit der Datentypen ins Spiel. Und wer sich seine eigenen hochgenauen Datentypen bastelt, wird sich die benötigten Konstanten auch in entsprechender Weise definierten bzw. approximieren. Für pi gibt es ja inzwischen genügend Abhandlungen, die sich dem Problem auf unterschiedlichste Weise nähern, für andere Konstanten die Eulerzahl e oder die magnetische Feldkonstante µ0 sollte man in der entsprechenden theoretischen Fachliteratur fündig werden. - Aber warum erzähl ich das hier überhaupt??? - Wahrscheinlich, damit es noch andere kapieren, die sich noch nicht so sehr mit den Problemen der Genauigkeit befasst haben, und durch diese Diskussion neugierig wurden...
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. Dieser Post wurde am 16.09.2004 um 23:18 Uhr von Hans editiert. |