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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] > 2 <
010
16.09.2004, 22:59 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)


@Windalf:

Zitat:
der nachteil ist halt das es Rechenzeit zur laufzeit kostet...

Das bischen Rechenzeit, das die atan()-Methode kostet, dürfte heutzutage wohl nicht das Problem sein. Ich weis ja nicht, was Office-anwendungen während des Starts so alles machen, aber wenn ich mir überlege, wieviel Zeit vergeht, von dem Moment, wo man es gestartet hat bis zu dem Moment, wo man selber die Arbeit mit dem Programm beginnen kann...
Und was die Methode angeht, die hab ich von einem Prof. der damit seinerzeit noch auf 'ner PDP-11 gearbeitet hat.

Ansonsten ist es genau das, was Du in dem zweiten Posting unter Klugscheismode zum Besten gegeben hast, was ich meinte, als ich von den höheren Genautigkeiten schrieb ... - Da kommt dann wieder das Problem mit der Genauigkeit der Datentypen ins Spiel. Und wer sich seine eigenen hochgenauen Datentypen bastelt, wird sich die benötigten Konstanten auch in entsprechender Weise definierten bzw. approximieren.
Für pi gibt es ja inzwischen genügend Abhandlungen, die sich dem Problem auf unterschiedlichste Weise nähern, für andere Konstanten die Eulerzahl e oder die magnetische Feldkonstante µ0 sollte man in der entsprechenden theoretischen Fachliteratur fündig werden.
- Aber warum erzähl ich das hier überhaupt??? - Wahrscheinlich, damit es noch andere kapieren, die sich noch nicht so sehr mit den Problemen der Genauigkeit befasst haben, und durch diese Diskussion neugierig wurden...

Hans
--
Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung.

Dieser Post wurde am 16.09.2004 um 23:18 Uhr von Hans editiert.
 
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011
17.09.2004, 08:34 Uhr
stephanw
localhorst



Zitat von Hans:
Aber warum erzähl ich das hier überhaupt??? - Wahrscheinlich, damit es noch andere kapieren, die sich noch nicht so sehr mit den Problemen der Genauigkeit befasst haben, und durch diese Diskussion neugierig wurden...


Warum kostet die atan-Methode Laufzeit ? Klar, einmal ja, aber mehr nicht. Ist doch const!
--
Reden ist Schweigen und Silber ist Gold.
 
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012
17.09.2004, 08:48 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von Hans:
ich würde das so machen:

C++:
const double PI=4*atan(1.);


das greift zwar auch irgendwo auf so eine konstante Zahlenkette zu, ...


Wieso denn das? Das Ergebnis wird errechnet, in der FPU oder in einer Software-Emulation, falls es keine FPU gibt. Genauso als wenn ich atan (0.645789378) verlangt hätte. Oder denkst du, das Argument 1.0 wird extra abgeprüft?

ao
 
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013
17.09.2004, 09:03 Uhr
Bruder Leif
dances with systems
(Operator)


Ich wünsche mir einen Compiler, der solche Funktionsaufrufe erkennt und während des Compilierens durch eine Konstante ersetzt
--
Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC.
Man liegt im Bett.
Mit dem Notebook.
 
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014
17.09.2004, 23:00 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)



Zitat von ao:
[quote Hans]ich würde das so machen:

C++:
const double PI=4*atan(1.);


das greift zwar auch irgendwo auf so eine konstante Zahlenkette zu, ...


Wieso denn das? Das Ergebnis wird errechnet, in der FPU oder in einer Software-Emulation, falls es keine FPU gibt. Genauso als wenn ich atan (0.645789378) verlangt hätte. Oder denkst du, das Argument 1.0 wird extra abgeprüft?

ao[/quote]

Mathematisch betrachtet werden die Winkel- oder andere nichtlineare Funktionen ja über Potenzreihen berechnet, bzw. approximiert. Solche Berechnungen können ja unter Umständen sehr aufwendig sein, je nach dem wie man sie Umsetzt. Und um Rechenzeit zu sparen, setzt man ja gern mal Tabellen ein, in denen ein paar Konstanten als Stützpunkte stehen.
Ich nehme jetzt einfach mal, die werden von Numbercrunchern auf die gewünschte Genauigkeit berechnet, und dann in den Bibliotheken eingebaut.

Hans
--
Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung.
 
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015
18.09.2004, 01:30 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)


Ich glaub dieser Thread soll uns sagen wir haben alle zu wenig zu tun. Es gibt zu wenig Fragen im Forum und da können wir uns dann doch zumindest ein wenig über hohle Scheisse streiten
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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016
18.09.2004, 11:26 Uhr
~bonanza
Gast


hi,

erstmal danke für die antworten.....

aber.....

ich möchte soviele stellen von pi ausgeben wie es geht.....also wenns geht mehr als 30

danke im voraus
 
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017
18.09.2004, 11:44 Uhr
Bruder Leif
dances with systems
(Operator)


www.ex.ac.uk/trol/trol/dpidig.csv
Mal im Ernst: Du bräuchtest zunächst mal eine Klasse für Langzahlen (im Ansatz z.B. unter www.leif-bruder.de/download/Langzahlarithmetik.zip *werbung*), dann implementierst Du den Algorithmus von Seite 1 mit dieser Klasse nochmal nach, und läufst durch ein paar Millionen Iterationen. Nach ein paar Wochen hast Du dann ein paar tausend Stellen von Pi...
--
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018
19.09.2004, 22:40 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)



Zitat von ~bonanza:

ich möchte soviele stellen von pi ausgeben wie es geht.....also wenns geht mehr als 30

Nun, dann empfehle ich das hier:



(Bei Amazon)

Hans
--
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