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10.10.2002, 12:46 Uhr
virtual
Sexiest Bit alive (Operator)
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Die X Lib ist das, worauf alles nenenswerte graphische unter Linux/UNIX aufbaut. Dabei handelt es sich um einen (recht grossen) Satz von reinen C Routinen, die einem prinzipiell alles erlauben, was auch nachher ein Toolkit machen würde. Die entsprechende Literatur habe ich daheim, ich habe von der Buchserie 3 von 6 oder 7 Wälzer... (schreibe heute abend nochmal was, wenn ich nicht wie gestern einfach einschlafe)
Aufbauend auf der reinen X Lib gibt es nach ein ebenfalls in C gehaltenes X-Toolkit, was bereits vordefinierte Steuerlement bereitstellt (die sind beim Reinen X nicht dabei).
Der Vorteil von X und X Toolkit ist, dass dies auf jedem graphischen Unix verfügbar ist, eine Aussage, die auf die anderen Toolkits die ich nannte nicht zutrifft.
QT und GTK basieren wiederum auf der X Lib, bieten eine C++ schnittstelle. Ich möchte hier keinen Flamethread loastreten, bin jedoch absoluter gegner von QT (und auch KDE, of course). Sowohl GTK alsauch QT nehmen für sich in Anspruch portabel zu sein, dh Du kannst rel. einfach Programme für Linux+Windows gleichermassen entwickeln. -- Gruß, virtual Quote of the Month Ich eß' nur was ein Gesicht hat (Creme 21) Dieser Post wurde am 10.10.2002 um 12:47 Uhr von virtual editiert. |