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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
22.05.2008, 17:07 Uhr
~droptix
Gast


Vielen Dank für's Schließen des ersten Postings… (http://www.fun-soft.de/showtopic.php?threadid=19489)

Ich war noch gar nicht fertig. Ich möchte keinen Virus schreiben, sondern das war eine ernst gemeinte Frage. Wäre nett, wenn der Thread wieder geöffnet wird oder wir hier weiter diskutieren dürfen. Vielen Dank!

Mein Ziel ist es vielmehr, EXE Dateien zu schützen, z.B. mit einem Passwort zu versehen, so dass man die ursprüngliche EXE nur ausführen kann, wenn man das korrekte Passwort kennt. Dazu muss ich natürlich eigenen Programm-Code um die ursprüngliche EXE-Datei wrappen.

Hat das schonmal jemand gemacht und kann mir grob erklären, wie man sich da rantasten könnte? Es gibt Anbieter, die sowas als "Software-Rights-Management" anbieten. Möglich ist es anscheinend... nur wohl nicht soooo einfach.
 
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001
23.05.2008, 13:02 Uhr
ao

(Operator)


Abhängig davon, was du genau willst, gibts verschiedene Möglichkeiten, aber das müsste man als erstes wissen, um dir Tipps geben zu können: WARUM willst du, dass man eine Software nur ausführen kann, wenn man ein Passwort kennt?

* Bist du Hersteller dieser Software und willst du dich gegen Raubkopierer schützen?
* Bist du System-Admin und willst nicht, dass jeder Willi mit den teuren Computern herumspielt?
* Oder was?


Zitat von ~droptix:
Dazu muss ich natürlich eigenen Programm-Code um die ursprüngliche EXE-Datei wrappen.


Nein, musst du nicht. Das ist auf jeden Fall der falsche Weg, da hochgradig systemabhängig.

Zum Viren-Verdacht: Wenn jemand reinkommt (ohne Namen, ohne Anmeldung, ohne alles) und Dienstprogramme, die mit Windows kommen, frisieren will, ohne zu erklären warum und wozu, liegt dieser Verdacht schon nahe, oder?

Gruß,
ao
 
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002
27.05.2008, 09:36 Uhr
droptix




Zitat von ao:
* Bist du Hersteller dieser Software und willst du dich gegen Raubkopierer schützen?


Das trifft am ehesten zu Zum Beispiel wäre das für Flash-Projektor-Dateien interessant, also Flash-Filme, die zusammen mit dem Adobe Flash Player als eine EXE-Datei compiliert werden. Sowas könnte man dann passwortgeschützt machen.


Zitat von ao:
Zum Viren-Verdacht: Wenn jemand reinkommt (ohne Namen, ohne Anmeldung, ohne alles) und Dienstprogramme, die mit Windows kommen, frisieren will, ohne zu erklären warum und wozu, liegt dieser Verdacht schon nahe, oder?


Kann ich nachvollziehen. Es ist einfach nur bequem, bei fun-soft.de mal eben schnell einen Beitrag zu schreiben, ohne dass man sich gleich anmelden muss... wo findet man das noch? Bei den tausenden Zugangsdaten heutzutage... Aber ich kann's nachvollziehen, daher hab ich mich jetzt angemeldet.
 
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003
27.05.2008, 12:49 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von droptix:
Das trifft am ehesten zu Zum Beispiel wäre das für Flash-Projektor-Dateien interessant, also Flash-Filme, die zusammen mit dem Adobe Flash Player als eine EXE-Datei compiliert werden. Sowas könnte man dann passwortgeschützt machen.

Reichts denn nicht, das Verteilungsmedium (CD, Zip-File zum Download, ...) passwortgeschützt zu machen? Soll das Passwort vor jedem Abspielen eingetippt werden?

Ansonsten würde ich mal empfehlen, in dem SDK zu wühlen, mit dem du die Filme kompilierst. Ohne solche Tools näher zu kennen: Es wäre sinnvoll, wenn die eine Passwortfunktion anbieten würden, du bist bestimmt nicht der einzige, der das braucht.

Dieser Post wurde am 27.05.2008 um 12:53 Uhr von ao editiert.
 
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004
27.05.2008, 13:15 Uhr
droptix




Zitat von ao:
Reichts denn nicht, das Verteilungsmedium (CD, Zip-File zum Download, ...) passwortgeschützt zu machen? Soll das Passwort vor jedem Abspielen eingetippt werden?


Es soll ja so benutzerfreundlich wie möglich gestaltet werden, d.h. man verteilt direkt die EXE-Datei. EXE auch deshalb, weil man keinen Flash-Player voraussetzen muss (falls jetzt jemand fragt, wieso es EXE sein muss). Anklicken und geht -> das ist der große Vorteil. Nun soll man sich vorher auch nicht mit Entpacken herum schlagen, sondern einfach bei Doppelklick eine Passwortabfrage sehen. Wenn das Passwort stimmt, dann geht die EXE wie gewöhnlich weiter, ansonsten wird das Programm mit einer Fehlermeldung beendet.

Ich gebe zu, dass andere Möglichkeiten (wie Zip) jetzt und ohne großen Aufwand möglich wären, aber das nicht unbedingt die benutzerfreundlichste Variante ist. Daher möchte ich sowas basteln.


Zitat von ao:
Ansonsten würde ich mal empfehlen, in dem SDK zu wühlen, mit dem du die Filme kompilierst. Ohne solche Tools näher zu kennen: Es wäre sinnvoll, wenn die eine Passwortfunktion anbieten würden, du bist bestimmt nicht der einzige, der das braucht.


Es gibt kein SDK dazu. Wer Adobe Flash kennt, der weiß, dass man direkt aus Flash (oder dem Authoring-Werkzeug) heraus die fertige EXE-Datei exportiert. Es gibt keinen Zwischenschritt, in den man eingreifen kann. Leider gibt es für den Export eben keine Passwort-Funktion.

Daher möchte ich genau das nachbilden. Ich stelle mir das auch nicht so schwierig vor, aber man muss halt doch erstmal den Aufbau einer solchen EXE-Datei begreifen.

Um diesen Thread weiter voran zu bringen, möchte ich euch bitten, keine Alternativen über Umwege vorzuschlagen (z.B. self-extracting RAR mit Passwortabfrage und anschließendem Programmaufruf -> dabei kommt es zu temporären Daten, die ich unbedingt vermeiden will). Mein klares Ziel ist es, eine EXE-Datei zu "wrappen". Die Passwort-Funktion ist nur eine denkbare Anwendung, die ich direkt umsetzen möchte -> primär will ich aber verstehen, wie ich eine EXE in eine andere EXE rein bekomme, ohne sie zu verändern und ihre eigentliche Funktion zu behindern. Diese Bitte nicht missverstehen... ich meine es nur gut

Dieser Post wurde am 27.05.2008 um 13:15 Uhr von droptix editiert.
 
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