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21.05.2007, 16:28 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft... (Operator)
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Damit schaden sie sich aber selbst: Nix erwirtschaftet -> nix zu verteilen, und der ehemalige Leistungsträger ist auf einmal auch keiner mehr.
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Dafür hat er aber frei. Freizeit ist ein hohes Gut. Das sollte man nicht vergessen... Daher wäge ich bevor ich eine Stunde arbeiten gehe ab ob mir dabei genug übrig bleibt oder ob ich lieber ne Stunde "Freizeit kaufe"...
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Außerdem lässt sich die Welt nicht so einfach einteilen in "High-Performer" und "Low-Performer" - die vermeintlichen Low-Performer leisten ihre Beiträge oft nur weniger auffällig. Die selbsternannten "Leistungsträger" sollten diese Möglichkeit zumindest mal in Erwägung ziehen.
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Wenn du mit den grauen Mäusen die Ingenieure meinst die das erschaffen womit andere Geld verdienen dann gebe ich dir recht. Da ich aber mitlerweile durch schon so einige großunternehmen gedackelt bin, ist es teilweise wirklich relativ leicht zu unterscheiden, wer da arbeitet und wer da eigentlich für gar nichts zu gebrauchen ist aber leider nicht kündbar...
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Und: Ob man sich selber als Leistungsträger sieht, spielt überhaupt keine Rolle. Erst, wenn die anderen einen so sehen, kann man drüber nachdenken, ob man vielleicht einer ist.
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Das gebe ich dir 100%ig recht....
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Ich will nicht alle gleich machen, aber es ist auch falsch, ausschließlich nach "Leistung" zu bezahlen, weil Leistung nur in Ausnahmefällen objektiv messbar und vergleichbar ist. Dazu müssten die Bedingungen identisch sein, unter denen gearbeitet wird, und das sind sie in der Regel schon von einem Schreibtisch zum übernächsten nicht.
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Nur nach Leistung wird ja auch fast nirgendwo bezahlt. Bei mir ist der Anteil 30-40% und das ist schon realtiv hoch. Das ist ja meiner Meinung nach auch das teilweise kranke am Arbeitsmarkt. Wenn die Gewerkschaften statt der dämlichen 4.1% Lohnerhöhung mal lieber ca. 4,1% mehr Arbeitsplätze und erfolgsabhängige Gehaltsbestandteile aushandeln würden, dann würden die Arbeitnehmer im Schnitt deutlich besser dastehen... So wie die Gewerkschaften das Spiel spielen, werden entweder Jobs vernichtet oder im besten Falle dafür gesorgt, dass die die einen haben ein tropfen auf den heißen Stein mehr bekommen und die die keinen haben auch ja arbeitslos bleiben... -- ...fleißig wie zwei Weißbrote |