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04.06.2006, 03:44 Uhr
0xdeadbeef
Gott (Operator)
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Zitat von Spacelord: |
Ja,hab ich ...Doppelklick auf die VPN Installations Exe....
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Wenn mich grad nicht alles täuscht (hab grad kein windows zur Hand, um das zu testen) konnte das Ding lediglich eine pptp-Verbindung einrichten.
Zitat von Spacelord: |
Nein da träum ich nicht von.Da war ich damals live dabei: www.fun-soft.de/showtopic.php?threadid=4034 Das war doch der Thread wo du dich unbedingt über die von Microsoft vorgegebene Vorgehensweise hinwegsetzen wolltest und keine MFC Erweiterungs Dll benutzen wolltest,oder?
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...nur dass das Problem damals nicht das geringste mit Erweiterungs-Dlls zu tun hatte, wie man am Ende des Threads leicht nachlesen kann. Und wenn du mir jetzt erzählen willst, dass es ein sinnvolles Verhalten für einen Compiler ist, im Debug-Modus eine andere calling convention als im Release-Modus zu benutzen, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.
Zitat: |
Besonders interessant ist dein abschliessender Kommentar:
Zitat von 0xdeadbeef: |
Das hab ich gemacht, und jetzt läufts. Ich krieg zwar zusätliche Warnungen wegen unreferenzierter formaler Parameter, aber was solls.
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Soso,was solls...das ist also das Qualitätsbewusstsein der Linux-Dreckwäsche-Stärker-Bügler-Wäscher....
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Dir ist klar, was die Warnung bedeutet, oder?
C++: |
void foo(int unused) { }
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erzeugt dieselbe Warnung. Jetzt denken wir grad mal zwei Minuten darüber nach, ob das Fehler verursachen kann oder nicht und treten dann vielleicht ein bisschen leiser. Verzeih mir meinen Sarkasmus, aber - echt jetzt. Bisschen denken.
Zitat: |
Zitat von 0xdeadbeef: |
Was Linux - darum gehts dir ja - angeht, das ist mit Sicherheit auch nicht perfekt, und vom technischen Backbone her kann man sich sicher darum streiten, welches der diversen Unices die Nase vorn hat, aber wir reden da vom technischen Unterbau her in einer ganz anderen Liga als bei Windows.
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Ach ja? www.fun-soft.de/showtopic.php?threadid=15201 Weißt du,der technische Unterbau ist mir unterm Strich ziemlich Latte....und Argumentationen wie "Wenn das Passwort gescheit geschützt würde dann wäre es aber richtig gescheit geschützt" wollen wir uns doch jetzt ersparen,oder?
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Niemand (nicht mal ich) hat bestritten, dass man auch ein Linux völlig bekifft einrichten kann, und Ubuntu hat das da getan. Nichtsdestoweniger kann man ein Linux/BSD/*NIX mit ein bisschen Aufwand um mehrere Längen sicherer einrichten als Windows - das schon deshalb, weil Windows immer noch den DOS-Ballast aus einer Zeit mitschleppt, zu der niemand geglaubt hat, dass ein PC jemals mehrere Benutzer oder gar einen Netzwerkanschluss haben könne - und das liegt am technischen Unterbau. Die meisten Distributionen tun das sogar, so dass der Aufwand sich für Joe Random User auf dreimal klicken beschränkt. Des Pudels Kern aber bleibt: wenn wir über Linux argumentieren, dann müssen wir auch bei der Sache bleiben und nicht mit "insecure linux 2.0 ist aber nicht so prall" daherkommen. Sonst fang ich demnächst auch an zu argumentieren, dass die von Hans Müller aus Hintertupfingen - seines Zeichens Sonderschüler und selbst ernannter Computerspezialist - eingerichteten Windows-Rechner nichts taugen.
Ich gebe allerdings zu, dass es mich überrascht hat, dass gerade ubuntu sich so einen Mist erlaubt hat. -- Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit. -- Edsger Wybe Dijkstra |