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23.02.2006, 11:50 Uhr
ao
(Operator)
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Zitat von FloSoft: |
Nur wenn da wirklich ein router im modem ist, ist die einzige erklärung das der provider die daten seiner flatratekunden filtert und protokolliert ... eiskalt verklagen
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Halt, langsam! Was ist, wenn der Router in so einem "Bridge"-Modus läuft und die IP-Pakete einfach nur transparent durchreicht (also gar nicht im eigentlichen Sinn routet)? Dann ist doch das LAN vom WAN aus sichtbar, oder?
Müsste daran zu erkennen sein, dass die PCs, sobald sie eingewählt sind, "Internet-IP-Adressen" haben, also keine Adressen aus den reservierten Bereichen für lokale Subnetze (192.168.x.x, 172.x.x.x, 10.x.x.x).
Man müsste dann im Router die Betriebsart von "Bridge" auf irgendwas anderes umschalten, was "Router", "Network Address Translation" (NAT) oder so ähnlich heißen könnte. Dann fürs LAN einen lokalen Adressbereich einstellen (192.168.1.x ist ne gute Idee), DHCP-Service einschalten, damit die PCs automatisch IP-Adressen bekommen, und die DSL-Zugangsdaten im Router einprogrammieren und im PC löschen, denn die Einwahl beim Provider übernimmt dann der Router und nicht die PCs.
@Gast: Wenn du jetzt nur Bahnhof verstanden hast, dann such dir am besten einen lokalen Kumpel, der dir helfen kann; wenn du deinen Modemrouter kaputtkonfigurierst, kommst du nämlich gar nicht mehr ins Internet. Oder haste noch ein altes 56k-Modem rumliegen, mit dem du dich notfalls über Internet-By-Call einwählen kannst?
ao |