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020
15.01.2003, 23:20 Uhr
Alf



Hy!

Was bin ich froh das ich in der Programmierung ein Hobby(!!!!) gefunden habe das mir Spaß macht.
Aus Lageweile habe ich an meinem alten 486 mit Qbasic begonnen, habe mir dann nen neuen Pc gekauft und ohne mich zu informieren, einfach mal Visual c++ zu gelegt
(dank Würfel eine Leichte Wahl ).

Unvoreingenommen, kann ich sagen, das sich jeder, der es will, eine eigene Meinung bilden sollte und herausfinden sollte was für ihn das beste ist!

Ein Lehrer, der behauptet, etwas sei schlecht, nimmt den Schülern nur die Möglichkeit eigene Erfahrungen zu sammeln! Ganz schlecht!

Das war mein Senf dazu.

Mit freundlichen Grüßen

Andy
--
Mfg

Andy
 
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021
16.01.2003, 09:59 Uhr
void*
Generic Pointer
(Operator)


Hallo!

Bei uns an der FH haben wir erst Pascal gelernt, dann konnte man noch C, C++ und Java lernen (auf letzeres habe ich verzichtet, ich mag keine Kaffee ).
Und dann noch Krimskrams wie Perl, JavaScript und so'n Zeug.
Bei meinem Nebenjob habe ich immer C und C++ programmiert. Mein erster Job, den ich im März anfange bietet mir die tolle Welt von Visual Basic, yikes.
--
Gruß
void*
 
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022
16.01.2003, 12:09 Uhr
~0xdeadbeef
Gast



Zitat:

Mein erster Job, den ich im März anfange bietet mir die tolle Welt von Visual Basic, yikes.


Du tust mir leid. Aber wenigstens ist es kein .NET...

P.S: Ein bisschen mach ich das vielleicht um Bruder Leif zu ärgern , aber .NET hab ich wirklich gefressen. Besser als Java - von wegen.
 
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023
16.01.2003, 23:38 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)



Zitat:
laut unseren Professoren sind die einzigen wirklich bedeutenden Programmiersprachen COBOL, FORTRAN-77 (nicht 90!!!) und ADA... *kopfschüttel*


Hi,

es ist doch immer wieder interessant, was manche Professoren so glauben...
Weil's so schön ist, hier auch noch mein Senf dazu:

Was ADA angeht, so ist die Sprache doch wirklich nur dann von Interesse, wenn man für's Pentagon (also dem US-Verteidigungsministerium) arbeitet, aber sonst nicht. Oder hat sich an der Situation inzwischen was geändert?
FORTRAN-77: das musste ich auch mal ein Semester lang machen, und war froh, als ich es nicht mehr brauchte! Da fällt mir gerade ein: So Number-Cruncher à la ASCI-White werden ja immer noch in FORTRAN programmiert. Aber das sind auch wohl die einzigen, oder?
COBOL: Dazu fällt mir nix gescheites ein.

@Leif: Was ist denn ALPHA für 'ne Sprache? - Davon hab ich ja noch gar nichts gehört.

Prolog ist im KI-Bereich der grosse Konkurent zu LISP, also durchaus interessant, wenn man davon mal gehört hat. Wenn man im KI-Bereich arbeitet, ist es vielleicht sogar gut, wenn man sie kann. Ich hab auch mal irgendwo gelesen, das IBM Teile der Benutzeroberflächen seiner Programme (die WPS von OS/2) damit erstellt. Im übrigen hat der Herr Stroustrup da ja auch sein Klassenkonzept her, das er in C++ eingebaut hat. - Oder stammt das aus Simula??

Wäre noch anzumerken: An der FH, wo ich mal für einige Zeit versucht habe, Elektrotechnik zu studieren, stand in der DV-Ausbildung zu Anfang Basic auf dem Lehrplan, später im selben Kurs dann C und noch später im selben Kurs stand Assembler auf der Tagesordnung. Zweck der Übung war es, zu verstehen, warum es überhaupt verschiedene Datentypen gibt und wie mancherlei Arten von Rechen- bzw. Rundungsfehlern überhaupt zustande kommen. Netter Nebeneffekt: Da wir den Assebmler der PDP-11 lernen mussten, (ein Nachfolgemodell des Rechers, auf dem C entwickelt wurde), wurde auch ganz schnell klar, wo die Inkrement- und Dekrement-operatoren von C herkommen: Vom Assembler der PDP nämlich.
In einer weiteren Vorlesung über Programmiersprachen mussten wir später auch C++ lernen (wovon ich das meisste inzwischen wieder vergessen hab ), und das oben schon erwähnte FORTRAN-77. Innerhalb der Grundlagen über KI stand auch ein bisschen LISP auf dem Plan, was eine ganz neue Erfahrung war, weil es eben ein völlig anderes Konzept ist.
Ach ja: heutzutage wird dort gleich im ersten Semester Java gelehrt und später C++.

Hans
--
Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung.
 
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024
18.01.2003, 12:27 Uhr
NemoEimi




Zitat:
Alf postete

Ein Lehrer, der behauptet, etwas sei schlecht, nimmt den Schülern nur die Möglichkeit eigene Erfahrungen zu sammeln! Ganz schlecht!



Falls Du diese Haltung auch dann vertreten würdest, wenn der betreffende Lehrer nicht C++ sondern (beispielsweise.... um als Beispiel eine Sprache zu wählen, die mir selbst auch nicht gefällt ) Forth verdammt hätte, dann ist das eine in sich schlüssige Position, gegen die man wenig sagen kann .

Grüße,
NemoEimi
 
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