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020
13.08.2005, 19:02 Uhr
flowtduorH



PureBasic ist sehr wohl für grosse Projekte geeignet.
Durch seinen Leistungsstarken Compiler schafft es sehr kleine und gleichzeitig
extrem schnelle Executables.
Aus den sehr zuverlässigen Herstellerangaben ist zu entnehmen, daß der PureBasic Compiler sogar meisst schnellere Executables erzeugt als die meisten C++ Compiler.
Schon aufgrund der Fähigkeit alle nur gängigen externen Ressourcen gleichsam C++ einbinden
zu können ist PureBasic es wert für grössere Projekte verwendet zu werden.
PureBasic nutz die angesprochene Hardware optimal hochoptimierte ASM Befehle.
Was noch ein grosses PLUS für PureBasic ist , ist die portierbarkeit des Quellcodes da es für diverse OS's PB-Compiler gibt. (Linux, Win32, MacOS)

Wir hatten im PB-Forum schon des Öfteren solche Diskussionen die erörtern sollten ob C++ immer noch unverzichtbar für
einen richtigen Programmierer ist.
Da viele von uns lange auch in C++ programmiert haben,
können wir mit ruhigen Gewissen sagen, daß wir auf C++ verzichten können.
Die einzigen beiden Ausnahmen (noch):
Portierung auf PC-Konforme Prozessorsysteme,
Programmierung eines Betriebssystems.

Da Assembler direkt in den Code mit eingebunden werden kann, profitiert der PB-User auch von der Geschwindigkeit des ASMs.

Es können DynamicLinkLibrarys aus nahezu jeder Sprache mitbenutzt werden, und der Befehlsumfang ist unendlich erweiterbar.

Der Compiler kennt alle Windows APIs und kommt auch super unter Linux klar.

Hier nochmal ein paar Grundmerkmale von PureBasic:

- Gewaltiges Angebot an internen Befehlen (600+), um schnell und einfach Anwendungen oder Spiele
erstellen zu können
- Alle BASIC Schlüsselwörter werden unterstützt
- Sehr schneller Compiler, welcher hochoptimierte Executables erzeugt
- Keine externen DLLs, Runtime-Interpreter oder irgendetwas anderes werden beim Erstellen der
Executables benötigt
- Unterstützung von Prozeduren zum strukturierten Programmieren mit lokalen und globalen Variablen
- Zugriff auf das volle OS API für fortgeschrittene Programmierer
- Einfache & sehr schnelle Unterstützung für 2D-Spiele durch zugehörige Bibliotheken (DirectX, SDL, ...)
- Einfache & hochqualitative 3D-Unterstützung basierend auf OGRE
- Optimale Ausnutzung der verfügbaren Hardware durch Verwendung hochoptimierter (Asm) Befehle
- Sourcecode ist vollständig portierbar zwischen AmigaOS, Windows und Linux, für Spiele genauso wie
für Anwendungen
- Kombinierter Editor und Entwicklungsumgebung
- Integrierter Debugger zum einfachen Aufspüren von Programmierfehlern.


PureBasic ist ganz und gar nicht eine Anfängersprache wie man denken könnte weil ja das Wort Basic mit drin steckt.
Es ist eher eine Sprache für die breite Masse und ist sehr schnell zu lernen.
Die Syntax ist eine Mischung aus tradioneller Basicsyntax, Pascal- und C++ Syntax.
 
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021
13.08.2005, 19:24 Uhr
Oliver
S2-Pixelgeneral



Zitat:

Der Compiler kennt alle Windows APIs



Echt, ich dachte es gibt nur eins?
--
Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit.

www.siedler25.org/ ( Siedler2 - Remake )

Dieser Post wurde am 13.08.2005 um 19:26 Uhr von Oliver editiert.
 
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022
13.08.2005, 19:26 Uhr
flowtduorH



Nana... Wollen mal keine Krümmel sammeln !

Mit Windows-APIs ist in dem Fall der API Befehlssatz gemeint. ;-)

Dieser Post wurde am 13.08.2005 um 19:26 Uhr von flowtduorH editiert.
 
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023
13.08.2005, 19:46 Uhr
Oliver
S2-Pixelgeneral



Zitat:

- Gewaltiges Angebot an internen Befehlen (600+), um schnell und einfach Anwendungen oder Spiele erstellen zu können



"Schnell und einfach" bringt immer gleichzeitig Einschränkungen mit sich.
--
Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit.

www.siedler25.org/ ( Siedler2 - Remake )
 
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024
13.08.2005, 19:59 Uhr
flowtduorH



Von diesen Einschränkungen hab ich zumindest noch nichts gegenüber andern Programmiersprachen gemerkt. Und ich mach das Proggen schon seit ein bissl mehr 18 Jahren.
Ganz das Gegenteil ist der Fall.... Ich entdecke ständig neue Möglichkeiten um PureBasic.
Es ist ja auch so, daß der Hersteller sehr auf die Wünsche seine PureBasic-Kunden rücksichtnimmt.
Wir haben immer die Möglichkeit die Entwicklung von PureBasic mitzusteuern.
Das ist nicht das einzige.
PureBasic ist vom Befehlssatz her Modular aufgebaut. Was uns das beliebige Erweitern
der Sprache ermöglicht.

Dieser Post wurde am 13.08.2005 um 20:00 Uhr von flowtduorH editiert.
 
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025
13.08.2005, 20:07 Uhr
Bruder Leif
dances with systems
(Operator)


Been there, tried that, didn't like it. Für meinen Geschmack sind die dafür werbenden Websites zu sehr mit Aussagen vom Typ "hey, wir sind besser als alle anderen" gespickt, enthalten zu viele Schreibfehler, als dass ich den Entwicklern etwas wie Professionalität zutrauen würde, und die Angaben selbst gehen mir zu wenig ins Detail oder sind schlichtweg Quatsch. Der Compiler ist in Assembler geschrieben, also sind die davon erzeugten Programme schnell -- so zumindest www.purebasic.de...
Was PureBasic selbst angeht: Ganz nettes System, hab mir recht schnell ein Progrämmchen zusammengezimmert, nur der visuelle Designer ist mir dauernd abgestürzt. Die Sprache scheint einen ähnlichen Befehlsvorrat mitzubringen, wie C oder Pascal (Zeiger, Strukturen, Inline-Assembler), und ist typisiert genug für größere Projekte. Was OOP angeht, hab ich nicht viel vorgefunden -- aber in C oder ANSI Pascal kann man mit ein paar Speichertricks ja auch objektorientiert programmieren, sieht halt nur nicht so schön aus. Was mich an PureBasic wirklich stört: Nix Standard, und japl (just another programming language). Soooo viel einfacher als in C/C++ kann ich damit auch nicht programmieren. Klassenbibliotheken mit tollen Funktionen -- gibts auch für andere Sprachen.
Letztendlich ist PureBasic in meinen Augen eine strukturierte, typisierte Sprache mit einer übersichtlichen Funktionsbibliothek. Mit einer besseren Entwicklungsumgebung (ein Texteditor mit Debugger ist nicht alles), einer FOSS-Lizenz (um das ganze für Linux wirklich interessant zu machen), Standardisierung der Sprache, einer vernünftigen Möglichkeit, OOP zu betreiben, und einer größeren (Klassen-)Bibliothek -- warum nicht?

Bearbeitung:
Hups, gibts ja schon -- www.mono-project.com /scnr

--
Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC.
Man liegt im Bett.
Mit dem Notebook.

Dieser Post wurde am 13.08.2005 um 20:10 Uhr von Bruder Leif editiert.
 
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026
13.08.2005, 20:25 Uhr
flowtduorH



Zum Editor muss ich sagen , daß nun gerade die letzte Beta der neuen IDE getestet wird.
Die wird dann Funktionsfalten, einen besseren Debugger und Sprungmarken enthalten.

Zum OOP vertrau ich gerne auf die Community die sich in der Vergangenheit recht erfinderisch in dieser Angelegenheit gezeigt hat. (Man suche in den PB-Foren)

Schade, daß du den Eindruck gewonnen hast, wir PB'ler würden von uns behaupten die
besten zu sein.
Eigentlich gibt in dem Thema eine Faustregel.
"Für was gut ? Besser für was?"

Das sollte immer inividuell eingeschätzt werden.

PureBasic hat mich von C weggelockt weil mir die Sprache in kurzer Zeit das gibt wozu ich in
C ne ganze Weile länger die Tastatur quälen müsste.
Trotzdem verspüre ich keinerlei Perfomance Einbussen bei den Endprodukten.
 
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027
13.08.2005, 20:32 Uhr
Oliver
S2-Pixelgeneral



Zitat:

Von diesen Einschränkungen hab ich zumindest noch nichts gegenüber andern Programmiersprachen gemerkt. Und ich mach das Proggen schon seit ein bissl mehr 18 Jahren.




Dass Vereinfachungen immer Einschränkungen haben steht soviel fest wie, dass es niemals ein Perpetuum Mobile geben wird.

Ansonsten: Was ist an PureBasic besser?

Sicher kann man mit einem Befehl nen komplettes Fenster mit DD initialisieren, wofür man in C(++) einige Zeilen Code gebraucht hätte, aber wenn ich das nun einmal 5 min lang eintippe, geht das genauso und wer dafür keine Zeit hat, kann sich genauso vorgefertigtes Zeug nehmen, ob das dann nun besser ist als selber schreiben, sie mal dahingestellt. Im Endeffekt wird lediglich ein einen Befehl ein gebräuchliche Kombination von mehreren Befehlen versteckt, den für den Otto-Normalverbraucher vielleicht ausreichen, aber wenn jemand was besonderes will, kommt er nicht drumrum es selber zu schreiben und da ist es dann egal, was er nimmt.
--
Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit.

www.siedler25.org/ ( Siedler2 - Remake )
 
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028
13.08.2005, 20:47 Uhr
flowtduorH




Zitat:
Ansonsten: Was ist an PureBasic besser?


Die Frage sollte natürlich heissen "Für was ist PureBasic besser ?"

Wenn ich mir das recht überlege ist die ganze Diskussion hier ohnehin für die Katz.
Denn das "für und wieder" stellt sich im Inividualfall .



Zitat:
Im Endeffekt wird lediglich ein einen Befehl ein gebräuchliche Kombination von mehreren Befehlen versteckt, den für den Otto-Normalverbraucher vielleicht ausreichen, aber wenn jemand was besonderes will, kommt er nicht drumrum es selber zu schreiben und da ist es dann egal, was er nimmt.


Na siehste. Un da stehst du bei PB nicht auf dem trockenem.
Selbstverständlich kannst du z.B auch ein Fenster selbstbasteln damit.
Die meisten Befehle von PureBasic sind mit PureBasic gemacht.
Die Sprache ist zu 65 % in sich selbst geschrieben. Was ja ganz ähnlich wie bei C++ ist.

Dieser Post wurde am 13.08.2005 um 20:47 Uhr von flowtduorH editiert.
 
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029
13.08.2005, 21:10 Uhr
virtual
Sexiest Bit alive
(Operator)



Zitat von flowtduorH:
PureBasic ist sehr wohl für grosse Projekte geeignet.
Durch seinen Leistungsstarken Compiler schafft es sehr kleine und gleichzeitig
extrem schnelle Executables.



Das ist ja erstmal schön, aber in der heutigen Zeit für die meisten Applikationen kein wirkliches Qualitätskriterium. Die hardwareentwicklung hat die Softwareentwicklung soweit überholt, daß inzwischen Interpretersprachen wieder ziemlich en vogue sind (Java, .NET). Größe und Geschwindigkeit mag auf Embeddedsystemen ein echtes Auswahlkriertium sein, sich auf eine Sprache festzulegen, aber sonst würde ich mich eher nach den Fähigkeiten der Sprache richten. Wenn sie es zusätzlich alles schnell+kurz kann: prima! - Aber mich wundert immer wieder, wie oft in der heutigen Zeit auf diesen Kriterien umgeritten wird.


Zitat von flowtduorH:
Aus den sehr zuverlässigen Herstellerangaben ist zu entnehmen, daß der PureBasic Compiler sogar meisst schnellere Executables erzeugt als die meisten C++ Compiler.


Rotfl. Was sollen die Jungs denn sonst Schreiben? Etwa: Wir sind ziemlich in Basic vernarrt und deshalb haben wir es auf den Markt gebracht, aber sonst gibt es keinen Benefit. Sorry, aber es gibt ziemlich hochoptimierende C Compiler bei denen die meisten Assemblerfreaks probleme haben, noch den Code zu optimieren.


Zitat von flowtduorH:
Schon aufgrund der Fähigkeit alle nur gängigen externen Ressourcen gleichsam C++ einbinden zu können ist PureBasic es wert für grössere Projekte verwendet zu werden.


Wer kann das nicht? - Das ist kein Feature, sondern ne Selbstverständlichkeit.


Zitat von flowtduorH:
PureBasic nutz die angesprochene Hardware optimal hochoptimierte ASM Befehle.

Und ich dachte immer, daß das Betriebssystem die Hardware anspricht. Da habe ich wohl was falsch verstanden?


Zitat von flowtduorH:

Was noch ein grosses PLUS für PureBasic ist , ist die portierbarkeit des Quellcodes da es für diverse OS's PB-Compiler gibt. (Linux, Win32, MacOS)

C/C++ gibt darüberhinaus für wirklich alle Systeme (AIX, HP, DEC, Sinix, Sun, AS400 um nur wenige zu nennen).


Zitat von flowtduorH:
Wir hatten im PB-Forum schon des Öfteren solche Diskussionen die erörtern sollten ob C++ immer noch unverzichtbar für
einen richtigen Programmierer ist.
Da viele von uns lange auch in C++ programmiert haben,
können wir mit ruhigen Gewissen sagen, daß wir auf C++ verzichten können.

Für mich macht einen guten Programmierer aus, daß er in der Lage ist, mit der Sprache, die für das Problem angemessen ist umzugehen und diese bei Bedarf zu lernen. Nicht die Sprache bestimmt das Problem, sondern umgekehrt.
Ich programmiere übrigens auch schon ein paar Jährchen. Meine Meinung: C++ ist eine Übergangserscheinung, C wird bleiben. Aber nicht weil C++ von der Sprache her schlecht wäre: es ist mächtiger als die meisten anderen Sprachen. Aber nimm 100 leute die von sich behaupten, sie könnten C++ Programmieren, und du wirst nur 10-15 finden, die es so gut können, daß das Programm hinsichtlich allen Fallstricken fehlerfrei ist. Das Problem bei C++ ist einfach, daß es wahnsinnig kompliziert ist.


Zitat von flowtduorH:
Die einzigen beiden Ausnahmen (noch):
Portierung auf PC-Konforme Prozessorsysteme,
Programmierung eines Betriebssystems.


Kann sein. Ist Purebasic aber immer die Ideale Sprache?


Zitat von flowtduorH:
Da Assembler direkt in den Code mit eingebunden werden kann, profitiert der PB-User auch von der Geschwindigkeit des ASMs.

Macht C auch. Wo ist der tolle Unterschied?


Zitat von flowtduorH:
Es können DynamicLinkLibrarys aus nahezu jeder Sprache mitbenutzt werden, und der Befehlsumfang ist unendlich erweiterbar.

Macht C auch. Wo ist der tolle Unterschied?


Zitat von flowtduorH:
Der Compiler kennt alle Windows APIs und kommt auch super unter Linux klar.


Macht C auch. Wo ist der tolle Unterschied?

Ich denke PureBasic bringt keine Vorteile, ich habe jedenfalls kein Argument gesehen wo ich denke: Dieses Problem bekomme ich mit dieser High-Level Sprache nicht in den Griff - ich muß zwingend PureBasic nehmen.
--
Gruß, virtual
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