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19.01.2004, 00:01 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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@Pablo & Windalf
ich weis zwar nicht, was dieses geplänkel bezüglich IDE/emacs soll, aber ist auch egal. Nur um mal etwas Klarheit für Matze zu schaffen: IDE ist die Abkürzung von Integrated Developement Environment, zu Deutsch: Integrierte Entwicklungsumgebung. Das ist eine Art Kontrollprogramm das Du startest, um von dort Deinen Editor, oder den compiler zu starten, und was der Dinge mehr sind, die man zur Softwareentwicklung benötigt. Für umfangreiche Programme ist da meisst noch eine Quelltextverwaltung dabei, so das man das Programm in mehrere Module auf aufteilen kann, die alle in separaten Dateien liegen. Das hilft bei grossen Programmen, den Überblick zu behalten. Ausserdem kommt man von der IDE aus gut in die Onlinehilfe, die meist auch zu dem Entwicklungspaket gehört. Bekannte Pakete sind der C++ Builder von Borland und Visual C++ von Mikroschrott (microsoft). Was Emacs angeht, so handelt es sich dabei meines Wissens nach zuerst einmal um einen Editor. Aber: Dieser Editor lässt sich so konfigurieren oder wohl besser erweitern, das man sich damit auch beinahe eine Entwicklungsumgebung bauen kann. Wie das genau geht weis ich nicht, aber ich hab mal gelesen, dass das Ding eine eigene Skriptprogrammiersprache besitzt, die Sinnigerweise auch emacs genannt wird. Damit werden diese Erweiterungen wohl gebaut sein.
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. |