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22.09.2003, 22:31 Uhr
~Marius
Gast
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Hi Vangelis,
Es tut mir sehr leid wegen der aufgetretenen Schwierigkeiten. Leider bin ich erst heute auf dieses Forum gestoßen. Folgende Vorgehensweise lässt sich am besten mit dem Aufbau des Buches vereinbaren:
Man sollte sich nicht allzu lange mit dem 8 Bit Farbmodus aufhalten. Die betreffenden Programme lassen sich leicht umschreiben, um unter 640x480x32 o.ä. laufen zu können. Ich kann ein Beispiel - Quelltext erstellen. Das, was wirklich wichtig ist, ist das Setzen von Pixel mit einer Anweisung wie:
screen[ offset ] = color;
und die ist von Auflösunng bzw. Farbtiefe unabhängig. Hierdurch kann man das Zeichnen von Linien, Polygonen, aber auch Mip Mapping usw. besonders effizient lernen. Auf die Auflösung 320x200x8 habe ich aus folgenden Hauptgründen zurückgegriffen:
- die Pixel sind groß, lassen sich leicht erkennen - Es ist sinnvoll, den Umgang mit einer Farbpalette in diesem einfachen Zusammenhang kennenzulernen. Das
erleichtert den späteren Umgang mit der Software - Farbpalette, die bei der 32 Bit Schattierung zum Einsatz kommt. Es ist nicht schlimm, von Anfang an mit 640x480 oder höher zu arbeiten. Der Sinn des Buches ist weniger die Programmierung, sondern: - das Verstehen der Grundideen, die sich hinter Grafikalgorithmen verbergen und - die Entwicklung eigener Algorithmen, die im Buch nicht beschrieben sind.
Die Programmierung ist lediglich ein Mittel zum Zweck: Aus den Fehlern, die man hierbei macht, lernt man weitaus mehr als vom rein theoretischem Lesen.
Für weitere Fragen oder Anregungen stehe ich gern zur Verfügung,
Marius |