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010
05.09.2003, 15:24 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Ich fand "Wenn Windows die Lösung ist, können wir dann bitte das Problem wiederhaben?" eigentlich besser, aber langsam wollt ich mal wieder was neues.

Ein Winmodem ist ein verkrüppeltes Modem, das heißt, ein Teil der Modulation läuft in Software. Welcher Teil usw. ist herstellerabhängig, deswegen braucht man dafür einen Treiber des Herstellers. Da allerdings die wenigsten Hersteller Winmodem-Treiber für Linux rausgeben, stehen die Chancen, dass du es zum Laufen kriegst, denkbar schlecht.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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011
05.09.2003, 15:27 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)


@beefy
Jaja schon klar
Aber diesmal hatte ich wenigstens auch was zu lachen
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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012
05.09.2003, 15:30 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Wenn ich das richtig sehe, ist das ELSA bla bla Fun II gar kein Winmodem, sondern kann V.92. Das heißt, du musst es als /dev/modem einrichten, ja.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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013
05.09.2003, 15:30 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Noch einen hübschen für dich, Windalf der Blaue:

The great thing about a computer notebook is that no matter how much you stuff into it, it doesn't get bigger or heavier.
-- Bill Gates
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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014
05.09.2003, 15:31 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Dumme Frage: Wie macht man das?
--
All parts should go together without forcing. ... By all means, do not use a hammer. (IBM maintenance manual, 1925)
 
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015
05.09.2003, 15:34 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Erstmal die serial ports einrichten. Unter Debian per setserial, im Zweifel ist die Config-Datei die /etc/serial.conf. Da müsste sowas in der Art drinstehen:

Code:
/dev/tts/0 uart 16550A port 0x03f8 irq 4 baud_base 115200 spd_normal skip_test
/dev/tts/1 uart 8250 port 0x02f8 irq 3 baud_base 115200 spd_normal skip_test

Unter Debian richtet er das automatisch ein, unter SuSE wahrscheinlich auch. Dann das Modem anhängen und ppp, wvdial oder etwas vergleichbares einrichten. wvdial macht das meiste automatisch, ppp ist ein bisschen komplizierter, aber die Arbeit dürfte YaST dir abnehmen.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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016
05.09.2003, 15:40 Uhr
Pablo
Supertux
(Operator)


Das heißt, wenn ich das Ding richtig konfiguriere, könnte es funktionieren?
--
A! Elbereth Gilthoniel!
silivren penna míriel
o menel aglar elenath,
Gilthoniel, A! Elbereth!
 
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017
05.09.2003, 15:42 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)


@beefy
Ich weiss jetzt auch warum du das Problem wiederhaben willst wenn Windows die Lösung ist

Unter Windows wäre es einfach anschliessen und Modem benutzen.
Da man dann nicht mal mehr ein kleines Problem übrigbleibt, findet ihr Informatiker das Scheisse und wählt lieber eine komplizierten Weg um euch nicht zu sehr zu langeweilen
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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018
05.09.2003, 15:46 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Ich weiß das du das nicht magst, aber kennst du auch den BSD Weg das zu machen. Denn eine Datei /etc/serials.conf habe ich nicht.

@Windalf:
--
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019
05.09.2003, 15:53 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Auch unter Windows musst du das Modem und einen Account einrichten. Sogar dein heißgeliebtes Bluescreen OS braucht eine Telefonnummer, um jemanden anzurufen.

Mit YaST ist das auch nicht schwieriger, und Debian peilt halt tatsächlich ne etwas andere Zielgruppe an - nämlich die Leute, die die Kontrolle über ihren Rechner behalten wollen.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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