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010
07.08.2003, 23:13 Uhr
Pablo
Supertux
(Operator)


Was die Jungs sagen ist die Wahr. Lerne zuerst C ANSI oder C++ ANSI, weil sie die Grundlagen zu allen anderen C++ editoren, wie VC++. Ich weiß nciht,w as für ein OS du benutzt. Aber es wäre besser, wenn du gcc installierst. 1. Es ist kostenlos. 2. Es ist sehr gut!
Wenn du schon genügende Grundlagen hast, dann kannst du andere C++ Editoren nehmen, und wenn du in Windows Richting gehen willst, dann MFC lernen.
--
A! Elbereth Gilthoniel!
silivren penna míriel
o menel aglar elenath,
Gilthoniel, A! Elbereth!
 
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011
07.08.2003, 23:24 Uhr
erpelqueen
Entlein


Wo gibts denn gcc???
Ich progge gerade mit BC++B 6.
Sollte ich wechseln?
--
TSchöööööööö ,
How dy How, Ranger Joe
--------------------------------------
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012
07.08.2003, 23:45 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Das ist ein bisschen Geschmackssache. Ich kann weder Borland C++ Builder noch Visual C++ sonderlich gut leiden, aber das mag auch daran liegen, dass ich auf Windows nicht all zu hohe Stücke halte.
Der gcc ist allerdings auch nicht 100%ig vergleichbar, VC++ und BC++B sind ja nicht nur ein blanker Compiler, sondern liefern auch noch einen Editor mit Syntax-Highlighting, einen Debugger, ein Build-System, eine Klassenbibliothek usw. mit, die du dir zum gcc noch zusammensuchen musst/kannst. Das hat halt den Nachteil, dass du nicht mit drei Klicks ne gesamte IDE zusammengeklickt kriegst und den Vorteil, dass du deine IDE selbst zusammensuchen kannst, so dass deine Entwicklungsumgebung nachher 100%ig auf deine Ansprüche zugeschnitten ist. Allerdings ist eine IDE sowieso eher kontraproduktiv, wenn du ANSI-C++ lernen willst und nicht nur, wo du in einem bestimmten Editor hinklicken musst, damit irgendwas passiert.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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013
08.08.2003, 11:05 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Borland C++ Compiler einiges zulässt, was der GNU C++ Compiler nicht zulässt. Da bewegt sich der g++ näher am Standart als der Compiler von Borland. Wenn du umsteigen solltest, dann kannst du damit rechnen, dass die Programme zum Teil nicht auf anheib laufen werden. Bei meinem bcc ist es z.B. nicht nötig die string Biblothek einzubeinden um die Stringklasse zu verwenden. Das funktioniert beim g++ nicht. Es gibt noch mehr so kleine Unterschiede.
--
All parts should go together without forcing. ... By all means, do not use a hammer. (IBM maintenance manual, 1925)
 
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014
08.08.2003, 12:20 Uhr
erpelqueen
Entlein


Naja ich steige mal lieber nicht um. Ich will nicht alles umschreiben.
--
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015
08.08.2003, 12:38 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Es ist nicht viel was du umschreiben musst. Und wenn du dich mal an die etwas anderen Fehlermeldungen gewöhnt hast, siehts du sofort was geändert werden muss.
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016
08.08.2003, 12:42 Uhr
ao

(Operator)



Zitat:
0xdeadbeef postete
Das hat halt ... den Vorteil, dass du deine IDE selbst zusammensuchen kannst, so dass deine Entwicklungsumgebung nachher 100%ig auf deine Ansprüche zugeschnitten ist


... wenn es dir gelingt, passende Komponenten zu finden. Wenn nicht, lebst du mit mehr oder minder faulen Kompromissen, das wollen wir hier mal nicht verschweigen.
Über die Visual-Studio-IDE kann ich sagen, dass sie alle wichtigen Werkzeuge integriert (dazu gehören neben dem Editor ein Debugger, eine Projektverwaltung, ein Source-Browser, Makrofähigkeit, eine AddIn-Schnittstelle für Erweiterungen) und dass sie in hohem Maße konfigurierbar ist. Ich vermisse nichts. Und es ist keine Schande, den einfachen Weg zu gehen und Mainstream-Tools zu benutzen.


Zitat:

Allerdings ist eine IDE sowieso eher kontraproduktiv, wenn du ANSI-C++ lernen willst und nicht nur, wo du in einem bestimmten Editor hinklicken musst, damit irgendwas passiert.


Hä? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Niemand zwingt dich, Wizards zu benutzen.

ao
 
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017
08.08.2003, 13:05 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)


Ich denke, dass 0xdeadbeef recht hat. Beim lernen ist eine IDE gerade nicht das Ideale. Ich habe auch mit einer IDE angefangen. Jetzt wo ich auf Unix umgestiegen bin, beginne ich erst richtig zu verstehen, was die IDE da alles für mich gemacht hat. Wenn man das mal alles gelernt hat, dann ist die Visual-Studio-IDE sicherlich eines der besten Werkzeuge, wenn man unter Winodws programmiert.
--
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018
08.08.2003, 13:13 Uhr
BeS



Hallo,
zum Thema IDE habe ich mal ein nettes Zitat gefunden:

"I'd crawl over an acre of 'Visual This++' and 'Integrated Development That' to get to gcc, Emacs, and gdb. Thank you." (By Vance Petree, Virginia Power)

Kann mich dem eigentlich nur anschließen. Die einzige IDE mit der ich es mal zu tun gehabt habe war Delphi in der Schule, das ist zum Glück aber schon etwas her.
Seitdem bin ich mit emacs voll zufrieden! Das einzige was ich mir vielleicht nochmal ansehen werde ist kdevelop, wenn ich mich mal an qt versuche. Aber nur wenn man bei kdevelop emacs als editor einstellen kann

@erpelqueen: Es ist ja nicht so das du mit dem gcc ein "anderes C++" lernen mußt. Der gcc legt nur mehr Wert auf Standard und das ist auch für dich nur ein Vorteil,wenn du dich frühzeitig an den C++ Standard gewöhnst.
--
If art interprets our dreams, the computer execute them in the guise of programs!

Dieser Post wurde am 08.08.2003 um 13:16 Uhr von BeS editiert.
 
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019
08.08.2003, 13:30 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Ich weiß nicht. Ich finde viele dieser "mehr oder minder faulen" Kompromisse deutlich angenehmer als ein alles-aus-einer-Hand-Dingviech. Diese lose aus Komponenten zusammengebastelten Dinger sind in der Regel deutlich mächtiger, weil die einzelnen Komponenten einzeln entwickelt wurden und die jeweiligen Entwickler dadurch mächtigere Einzelteile entwickeln.

Was IDE zum lernen angeht - klar, niemand zwingt dich, Wizards zu benutzen. Aber trotzdem können die Features einer IDE zum Lernen sehr verwirrend sein. Ich bin der Meinung, dass es zum Lernen am sinnvollsten ist, erstmal mit wenig anzufangen - und das wäre in diesem Fall ein Editor und ein Compiler. Und vielleicht ein Debugger.
--
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