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01.12.2007, 13:05 Uhr
Suba Esel
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Zitat von Pler: |
Alle Schüler sollten Ethik-Unterricht haben. Dort lernen Sie über das Christentum etwas, aber auch über 17 weitere Religionen. Das ist sicherlich gut für die Allgemeinbildung. Die Leute, die "Religionsunterricht" haben, lernen dagegen nur Sachen über ihre "eigene" Religion.
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Zum Thema "Religions"unterricht bei uns: im evangelischen Religionsunterricht (wo ich als Katholik in der 9. hinmusste, weil katholischer Religionsunterricht nicht angeboten wurde, und wo der Lehrer noch nicht einmal die katholischen Sakramente kannte) haben wir über so religionswichtige Themen wie Klonen gesprochen, dieses Jahr (in katholischer Religion) haben wir bis jetzt das Thema "Kritik an Gott" (mit dem Film Bruce Allmächtig) behandelt - insgesamt könnte man sagen, im evangelischen Religionsunterricht tut man zwar etwas, aber es hat nichts mit Religion zu tun, im katholischen tut man nichts.
Das stört mich sowieso in allen möglichen Fächern - Englisch (auf Englisch formulieren, wer was für Probleme mit wem hat), Politik (zwischenmenschliche Probleme ebenfalls ein Hauptthema), Religion sowieso (wer hat was für Probleme und ist deshalb ganz arm dran), Geschichte (wer hatte was für Probleme und warum) - ich meine, es stimmt ja, dass es vielen Menschen sehr schlecht geht, aber wieso muss das in der Hälfte aller Schulfächer behandelt werden?
Aber zurück zum Thema, die Aussage des Papstes ist sicherlich ziemlich schlecht gewählt, ich vermute aber, dass er damit den Kommunismus meint - und dieser hat sicherlich für sehr viele Menschen Leid bedeutet.
So, jetzt hab ich auch mal meinen Senf dazugegeben und Dampf abgelassen zum Thema Religionsunterricht. -- Simon |