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17.08.2006, 20:15 Uhr
FloSoft
Medialer Over-Flow (Administrator)
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Krieg ist für mich nur die aller letzte Option: AUßER ich werde angegriffen. Wer nun mal Krieg will, soll ihn auch bekommen. Ansonsten versuch ich auch z.B alltägliche Probleme gewaltfrei zu lösen.
Ansonsten nochmal auf das Nah-Ost-"Problem" zurückzukommen: Was geht uns das an wenn die meinen sie müssen erst alles zerstören und wir sollen dann mit UNSEREN Steuergeldern denen Hilfe leisten? Warum denn? Die sind doch selbst schuld an der Lage? Sollen sich doch die Regierungen selbst helfen und nicht nur Waffen mit ihrem Geld kaufen? NAtürlich, die arme Bevölkerung tut mir irgendwo leid, nur: Sind die wirklich so Unschuldig an dem was da passiert? Ich wette viele von denen WOLLEN überhaupt keine Einigung versuchen, evtl aus "Religiösen Gründen", aus "Tradition" oder aus was sonst noch.
Wenn man auf den Deutsch-Französichen Konflikt zurückdenkt, dieses "Franzosen sind Feinde"-Bild ist teilweise immer noch in vielen Köpfen zu finden, obwohl die "da drüben" doch nette Leute sind (vor allem die jungen hübschen Französinnen ). Genau das ist doch im Nahen Osten genauso: Seit im Endeffekt zig Hundert Jahren gehts das doch nun so: Muslime gegen Christen, Muslime gegen Juden, Juden gegen Muslime, Christen gegen Juden. Im Endeffekt dreht sich doch alles nur darum das sich alle darum streiten, die einzige Religion mit "Richtigkeits"anspruch zu "besitzen", obwohl Glauben nun mal Ansichtssache ist. Und das ganze stört mich dabei. Glauben ist wichtig für die Menschen, klar: Jeder glaub an irgendwas, muss ja nicht Gott sein: Nur: das darum streiten ist so unnötig wie Sand in die Sahara schleppen -- class God : public ChuckNorris { }; |