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24.03.2006, 14:25 Uhr
Reyx
IT-fetischistischer Wurstsalat mit rostigem Berghorn (Operator)
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Falsch: Gewisse Dinge sollte man nicht tolerieren.
Wenn es plötzlich ganz modern ist, irgendwelche Pillen zu schlucken, die Süchtig machen, dann würden ganz viele das tun. Irgendwann währe es selbstverständlich. Dann stellen Forscher fest, dass der plötzliche kollabierte Prozentsatz von lebensfähigen Geburten auf diese Pillen zurückzuführen ist, und man will sie verbieten. Plötzlich würde alle Welt schreien "das geht doch nicht, dass kann man nicht machen! Wir ersticken hier noch in Vorschriften" und die ganze anderen typischen Argumente. Fakt ist aber, dass zu einer Zeit, in der es noch nicht selbstverständlich war, kein Schwein abgestritten hätte, dass die Teile verboten gehören!
So sehe ich das auch mit den Zigaretten, Zigarren, Pfeifen usw. Man sollte den Leuten gefälligst erklären, dass es eben nicht selbstverständlich ist. Eine Generation würde rumheulen und den Staat für seine gottverdammte Bürokratie zur Hölle wünschen, aber nach 20 Jahren ist eine neue Generation dar, für die es von vornherein völlig abwegig währe, irgendwelche krebserregenden, lungenverätzenden Teergemische in sich hinein zui pumpen. Und dann würde auch niemand mehr auf die Idee kommen, das zu legalisieren, weil eben dies schlichtweg Unsinn währe. Es beschwert sich auch heute keiner mehr über die fehlenden Opiumhäuser ... |