Fun-Soft - Programmierforum

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010
14.03.2005, 20:50 Uhr
Frodenius

das hat deine Frage mitnichten beantwortet, aber ich würde spontan einfach JA sagen!
--
NI! ...and thanks for all the fish!

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011
14.03.2005, 21:09 Uhr
~Caimpa
Gast

also kann ich mit c++ ohne bedenken ohne c anfangen?

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012
14.03.2005, 21:12 Uhr
Manuelito

JA, ich denk schon. (ich habs auch gemacht)
Ich find auch, dass c in manchen Dingen komplizierter ist (was ich so an Code gesehen hab), z.B. das Anzeigen von Variablenwerten.
--
Verstand ist das, was am gerechtesten unter den Menschen verteilt ist.
Jeder glaubt, er hätte genug davon.
-- unbekannt

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013
15.03.2005, 07:46 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)

Also ich hab auch zuerst C++ gelernt und hab mich erst dann mit C beschaeftigt.
Bevor du dir ein Buch kaufst, kannst du ja auch mal einen Blick auf diese Buecher werfen und schauen, ob C++ das richtige fuer dich ist

--
All parts should go together without forcing. ... By all means, do not use a hammer. (IBM maintenance manual, 1925)

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014
15.03.2005, 09:23 Uhr
Bruder Leif
dances with systems
(Operator)

Ich hab damals zuerst C gelernt. Hab zwar ohne große Probleme C++-Klassen verwenden können, aber auf die Idee, selbst welche zu schreiben, bin ich lange nicht gekommen. Damals wars noch Pre-Standard-C++ ohne STL, und ohne std::string sahen meine alten C++-Quelltexte wie C aus

Hat einige Zeit gedauert, bis ich auf reines C++ umgestiegen bin...
--
Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC.
Man liegt im Bett.
Mit dem Notebook.

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015
17.03.2005, 23:40 Uhr
~teodo
Gast

Zitat von ~caimpa:

also wers dut wenn ich mir sowas wie ein anfänger buch für c und c++ hole oder so?

hier eine glasklare antwort: es gibt hervorragende bücher für c++, die gerade für anfänger geignet sind. was du brauchst ist allerdings: geduld, geduld, geduld.
c++ kann man nicht in 3 tagen lernen.

was eine andere frage betrifft: vergiss C !!!
beschäftige dich nicht mit mittelalterlichem krimskrams. das bedeutet doch nur zeitverlust.
fang direkt mit c++ an.

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016
18.03.2005, 10:17 Uhr
Th

Da über 90% von C auch in C++ funktioniert, sollte man nicht C oder C++ sagen, sondern klarstellen, daß man auf jeden Fall die Erweiterungen von C++ (Klassen, templates, namespaces, exceptions,...) benutzen sollte, sich jedoch mit den Grundlagen auch beschäftigen sollte (Operationen, Funktionen, etc).

Was nicht mehr in C++ benutzt werden sollte, sind die C-spezifischen Bibliotheken (mit Funktionen wie printf, scanf, strcpy, ...), sondern die sogenannte STL.

Aber ich stimme überein, daß man ein vernünftiges C++ Buch lesen sollte, in dem sowohl die Erweiterungen als auch die Grundlagen erklärt werden und keine Sprache beherrscht man in eine paar Tagen, dazu sind viele Programme erforderlich...

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017
18.03.2005, 11:20 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)

Es ist ein schwerer Fehler, C++ als Spracherweitrerung von C anzusehen. C++ ist eine ganz neue Sprache. Eine ganz neue Sprache. Es ist näher an der Wahrheit zu sagen, dass C++ eine neue Sprache mit einem C compatibility layer ist.

Die meisten Sprachkonstrukte, die man von C her kennt, sind in C++ absolut unsauber. Man kann sie benutzen, sollte es aber nur in Ausnahmefällen tun. Guter C++-Code hat mit gutem C-Code nur noch das "int main(" gemeinsam.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra

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018
18.03.2005, 12:45 Uhr
Th

Also die Grundkonstrukte sind ja wohl alle von C übernommen: 1 zu 1!!!

Die folgende Funktion ist sowohl in C als auch in C++ lauffähig.

C++:

int f(int x, int y, char *s, char c)
{
    int i;
    for(i = x; i<y; i++)
      if(s[i] == c)
           return i;

     return -1;
}

C++ hat von C die Statement-Befehle als auch die Operatoren (mitsamt Prioritäten) übernommen. Pascal ist dagegen eine von C und C++ unterschiedliche Sprache (aufgrund der Syntax).

Auch wenn C++ immer als objektorientierte Sprache angesehen wird, man sollte die Wurzeln nicht vergessen.
Ansonsten hätte Stroustrup wohl einige C-Übel verbannt, hat er aber nicht!!!

Schau dir doch die User hier im Forum an, sie meinen oft, sie programmieren in C++, ihre Codes sind aber noch zu über 50% C lastig...

Gruß
Th.

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019
18.03.2005, 18:46 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)

Die Grundkonstrukte von C++ sind für mein Verständnis Klassen und templates. Wenn du mit den C-Übeln STL-Klassen meinst, deren Methoden/Konstruktoren zwar char const *, aber kein std::string const & annehmen, das wrd der nächste C++-Standard aller Wahrscheinlichkeit nach beseitigen. Und dass einige Leute die Idee hinter C++ nicht begriffen haben und C-lastigen Code für C++-artig halten, ändert nichts an der eigentlichen Idee hinter der Sprache, die nun mal alles andere als C-artig ist.

BTW, C++ ist keine rein objektorientierte Sprache. Das generische Paradigma ist eigentlich noch wichtiger.
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra

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