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000
05.08.2004, 20:54 Uhr
fexfixfox



Hallo!
Ich soll eine Software in C erstellen, mit der ich einen Memory Stick, oder einfach die Daten darauf, verschlüsseln kann.
das Programm soll möglichst einfach sein:
starten -> Passwort Eingabe -> Daten werden entschlüsselt -> fertig.

Jetzt wüsste ich gerne von einem Programmierprofi ob das überhaupt möglich ist mit der Programmiersprache C.
und wenn es möglich ist, wäre ich froh wenn ihr mir grob erklären würdet wie man das machen könnte!

bin um jede Antwort dankbar!

Gruss fexfixfox

 
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001
05.08.2004, 21:37 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)


ist nicht möglich in ansi-c/c++...
ist os-abhängig...
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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002
05.08.2004, 22:23 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von Windalf:
ist nicht möglich in ansi-c/c++...
ist os-abhängig...

Wie bitte? Auf dem Stick ist ein ganz normales Dateisystem, jede C-Runtime-Lib (C++-Klassenbibliothek auch) kann die Dateien lesen und den Inhalt verschlüsseln und wieder zurückschreiben.
Wenn Unterverzeichnisse ins Spiel kommen, wirds leicht OS-abhängig, das stimmt.
 
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003
05.08.2004, 22:32 Uhr
Windalf
Der wo fast so viele Posts wie FloSoft...
(Operator)



Zitat:

wirds leicht OS-abhängig...


*lol* entweder ist was ansi-c /c++ oder nicht
--
...fleißig wie zwei Weißbrote
 
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004
05.08.2004, 22:54 Uhr
virtual
Sexiest Bit alive
(Operator)


Ich denke mal, die Kernfrage ist die Verschlüsselung, und die ist ANSI.
Aber möglicherweise braucht du nicht einen finger Krum zu machen: ich möchte fast wetten, daß es zip Programme gibt, die eine Zipdatei mit Passwort versehen. Wenn ich die Wette verlieren sollte: meld dich nochmal.
--
Gruß, virtual
Quote of the Month
Ich eß' nur was ein Gesicht hat (Creme 21)
 
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005
06.08.2004, 06:20 Uhr
fexfixfox



erstmal danke für euere antworten!


Zitat von virtual:
Ich denke mal, die Kernfrage ist die Verschlüsselung, und die ist ANSI.
Aber möglicherweise braucht du nicht einen finger Krum zu machen: ich möchte fast wetten, daß es zip Programme gibt, die eine Zipdatei mit Passwort versehen. Wenn ich die Wette verlieren sollte: meld dich nochmal.


ne die idee hatte ich auch schon, aber anscheinend gibt es genug tools um das zip zu knaken?!



Zitat von ao:
[quote Windalf]ist nicht möglich in ansi-c/c++...
ist os-abhängig...

Wie bitte? Auf dem Stick ist ein ganz normales Dateisystem, jede C-Runtime-Lib (C++-Klassenbibliothek auch) kann die Dateien lesen und den Inhalt verschlüsseln und wieder zurückschreiben.
Wenn Unterverzeichnisse ins Spiel kommen, wirds leicht OS-abhängig, das stimmt.[/quote]

hm... könnte ich nicht, einfach ein file in eine variable speichern, den inhalt mit einem gewissen Algorythmus verändern und abspeichern. so könnte man das file doch nicht mehr öffnen. um den es wieder öffnen zu können einfach wieder in eine variable speichern und den algorythmus rückwerts laufen lassen, so das die ursprüngliche datei wieder entsteht.
geht das??

eine weitere frage, kann man ganze ordner in eine variable speichern? geht nicht oder?
 
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006
06.08.2004, 08:16 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von Windalf:

Zitat:

wirds leicht OS-abhängig...


*lol* entweder ist was ansi-c /c++ oder nicht

Erstens wussten wir zu dem Zeitpunkt nicht, ob Unterordner da sind oder nicht, und zweitens gibts für Verzeichnisse ne POSIX-Lösung, das ist strenggenommen nicht ANSI, aber fast genauso weit verbreitet, darum ist hier die OS-Abhängigkeit in der Praxis kein wirkliches Hindernis.
 
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007
06.08.2004, 08:30 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von fexfixfox:
hm... könnte ich nicht, einfach ein file in eine variable speichern, den inhalt mit einem gewissen Algorythmus verändern und abspeichern.

eine weitere frage, kann man ganze ordner in eine variable speichern? geht nicht oder

Klar geht das alles. Auch das mit den Ordnern, wenn du es schaffst, die Unterstrukturen richtig abzubilden und alles Wichtige mit abzuspeichern, so das das wieder auseinandergetüddelt werden kann. Aber das ist Handarbeit.
 
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008
06.08.2004, 08:41 Uhr
fexfixfox




Zitat von ao:

Klar geht das alles. Auch das mit den Ordnern, wenn du es schaffst, die Unterstrukturen richtig abzubilden und alles Wichtige mit abzuspeichern, so das das wieder auseinandergetüddelt werden kann. Aber das ist Handarbeit.


ok! da ich genug zeit bekomme, wäre das also eine lösung. Ich stellte mir das im groben so for:

ich erstelle eine Funktion, welche die ganze Ordnerstruktur abbildet, abspeichert und alle files heraus liest.
die herausgelesenen files werden mit einer weiteren funktion verschlüsselt.
mit der gespeicherten Ordnerstruktur finde ich die verschlüsselten files wieder und kann sie entschlüsseln.

geht das? vor allem das mit dem files suchen und heraus lesen.

danke für eure hilfe

gruss fexfixfox
 
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009
06.08.2004, 09:57 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von fexfixfox:
ich erstelle eine Funktion, welche die ganze Ordnerstruktur abbildet, abspeichert und alle files heraus liest.
die herausgelesenen files werden mit einer weiteren funktion verschlüsselt.
mit der gespeicherten Ordnerstruktur finde ich die verschlüsselten files wieder und kann sie entschlüsseln.

geht das? vor allem das mit dem files suchen und heraus lesen.

Ja, wichtig ist, dass du dir merkst, in welchem Ordner ein File gestanden hat, damit es wieder an die richtige Stelle gebracht werden kann.

Man kann es so wie du schreibst zweistufig machen (erst die Ordnerstruktur erfassen, dann die Files einlesen), das bedeutet aber, dass du die Ordnerstruktur zweimal abeiern und die ganzen Strukturdaten von Hand verwalten und vorhalten musst. Das ist vermutlich umständlich und vor allem fehlerträchtig.

Eine Alternative wäre ein rekursiver Ansatz:

1. Ein Verzeichnis öffnen
2. Alle Einträge (Dateien und Unterordner) nacheinander holen und verarbeiten:
3a. Ist es eine Datei -> Pfad und Namen wegschreiben (für die Wiederherstellung), dann Inhalt lesen, verschlüsseln und wegschreiben
3b. Ist es ein Verzeichnis -> Pfad wegschreiben (für Wiederherstellung), Verzeichnis öffnen und bearbeiten (siehe Punkt 1).
4. Nächster Eintrag.

Die Vor- und Nachteile von Rekursion sind wohl bekannt, aber das Risiko einer Stacküberschreitung ist hier im Voraus abschätzbar (Schachtelungstiefe bestimmen).
 
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