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Autor Thread - Seiten: > 1 < [ 2 ]
000
05.04.2004, 18:02 Uhr
~knopper
Gast


Hallo,

Ich möchte das mein fedora core linux ohne KDE oder X-Windows starten, welche datei oder script muss ich ändern ?

Gruesse
 
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001
05.04.2004, 18:07 Uhr
~knopper
Gast


Hallo, jetzt weiss ich
die Datei

/etc/inittab

ändern oder telinit 3 ein geben
 
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002
05.04.2004, 18:11 Uhr
Pablo
Supertux
(Operator)


Das kommt auf das System an. Ich habe mit SuSE, Debian und Gentoo gearbeitet und bei jedem System war das anders.

Meistens wird in der DISPLAYMANAGER Variable gespeichert. ob xdm, oder kdm gestartet werden muss.

Wie startet fedora den X Server?

--edit: oder in mit der Boot Option init 3 starten
--
A! Elbereth Gilthoniel!
silivren penna míriel
o menel aglar elenath,
Gilthoniel, A! Elbereth!

Dieser Post wurde am 05.04.2004 um 18:12 Uhr von Pablo editiert.
 
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003
05.04.2004, 18:24 Uhr
~knopper
Gast


Hi,

ich denke in Suse kann man es mit yast konfigurieren.
in redhat habe diese doku gelesen

www.europe.redhat.com/documentation/rhl9/rhl-cg-de-9/ch-services.php3

gruss
 
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004
07.04.2004, 17:10 Uhr
RHBaum



prinzipiell sollten sich die Linux distributor eigentlich auf ein einheitliches runsystem einigen ....

auf systemen die das mehrstufige runsystem (Suse, Debian, RedHat) nutzen ... gibts nen Runlevel der fuer die grafische Oberflaeche zustaendig ist. Den standardmaessig nicht anfahren, schon hast ruhe !
Richtig also hier -> /etc/inittab

auf systemen ohne solche unterscheidungen(Gentoo,...) gibts startscripte, die aufgerufen werden ... wo die liegen ist auch wieder total unterschiedlich.

meist sind die noch in verschieden Phasen aufgeteilt (ist dann fast so wie runlevel, nur ned so standardisiert) dort musst das script rausnehmen ....
wenn glueck hast, unterstuetzt dein system sogar ne Umgebungsvariable, ala startx ... oder so, die nur entsprechend setzen und schon bist X auch los ...

fedora core linux ??? Kann man das essen ?
keine ahnung von der distri, also frag mich ned .... hast du dokus zu ? :p

ciao ...

Dieser Post wurde am 07.04.2004 um 17:12 Uhr von RHBaum editiert.
 
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005
07.04.2004, 17:18 Uhr
typecast
aka loddab
(Operator)



Zitat:
RHBaum postete
prinzipiell sollten sich die Linux distributor eigentlich auf ein einheitliches runsystem einigen ....




Da bin ich absolut nicht deiner Meinung. Es ist doch schön, wenn es unterschiede gibt. Dann kannst du dir nämlich genau das raussuchen, dass dir am besten gefällt.
--
All parts should go together without forcing. ... By all means, do not use a hammer. (IBM maintenance manual, 1925)
 
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006
07.04.2004, 17:48 Uhr
Pablo
Supertux
(Operator)


Ganz genau, das ist der Grund warum ich zu Gentoo gewechselt hab, weil die Konfiguration für mich schöner war
--
A! Elbereth Gilthoniel!
silivren penna míriel
o menel aglar elenath,
Gilthoniel, A! Elbereth!
 
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007
14.04.2004, 10:22 Uhr
RHBaum



Das ist die Gefahr beim Standard, das sich ned unbedingt das "Schoene" durchstetzt .....

Ich persoenlich fand das Runlevel System von Suse (7.3) echt ned schlecht ... war in der handhabung klein wenig flexibler wie das Startystem von Gentoo ... wobei das auch ned schlecht ist, mann muss nur mehr hand dran anlegen ....

Aergerlich find ich eben nur, dass sich das zu oft aendert (zumindest bei Suse) und man Startscripts doppelt entwickeln muss, wenn man 2 Systeme faehrt (auf 2 unterschiedlichen Rechnern) ....

Ciao ...
 
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008
14.04.2004, 17:32 Uhr
Pablo
Supertux
(Operator)


Was? Gentoo ist da anders gebaut wie ein normales Linux, da unter Gentoo keine 5 Runlevels gibt sondern nur 3, Boot, default und notnetwork.

Gentoo hat eine eigene Skriptsprache für die Runlevels gemacht.

Ein Bsp (meins), mit dem ich während Boot-time die DSL Verbindung gemacht wird.
(/etc/init.d/adsl)

runscript:

#!/sbin/runscript
# Copyright 1999-2003 Gentoo Technologies, Inc.
# Distributed under the terms of the GNU General Public License, v2 or later
# $Header: /home/cvsroot/gentoo-x86/net-misc/openssh/files/sshd.rc6,v 1.10 2003/06/01 04:37:45 lostlogic Exp $


depend() {
        use logger dns
        need net
}

start() {
        ebegin "Starting ADSL Connection"
        adsl-start
        eend $?
}

stop() {
        ebegin "Stopping ADSL Connection"
        adsl-stop
        eend $?
}



Mit dem Aufruf

bash:

$ rc-update add adsl default



wird adsl automatisch in der richtigen Reihenfolge gestartet. Es hängt von use logger dns, need net ab.

Da ist Gentoo (meiner Meinung nach) einen Schritt weiter, denn die Handhabung von den Runlevels ist sehr einfach und du musst dich nicht selber drum kümmern, wie die blöde SXXname Links in /etc/init.d/rc.x heißen.
--
A! Elbereth Gilthoniel!
silivren penna míriel
o menel aglar elenath,
Gilthoniel, A! Elbereth!
 
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009
15.04.2004, 09:55 Uhr
RHBaum




Zitat:

Da ist Gentoo (meiner Meinung nach) einen Schritt weiter


technisch gesehen, sicher ja. DIe idee dahinter ist anders, und fuer den Normalen User "einfacher" zu bedienen.
Aber schau mal in die Foren, was fuer Probleme die entwickler ab und an haben. Fuer die entwickler (eigener Startstripte) ist das nummernsystem von Suse bsp. simple aber einfach zu durchschauen. Durch Querabhaengigkeiten bei Gentoo bekommst manchmal probleme.
Was suse brauchte, oder vielleicht schon hat aber ned so einfach zu finden ist, ist nen simpler runlevel editor, der sich bei neuen scripts auch um die abhaengigkeiten kuemmert und die nummern selber zuweisen kann.
Vieles ist hier sicher geschmackssache. Ich waere nicht unsagbar traurig, wenn sich das gentoo-system als standard durchsetzen wuerd. Wenn es denn mal einen Standard geben wuerd :-) EInige Sachen sind da auch echt Klasse. Und wenn es haeufiger genutzt wird, wirds auch weiterentwickelt und verbessert ....



Zitat:

Gentoo hat eine eigene Skriptsprache für die Runlevels gemacht.


Naja, nicht gleich eigene Scriptsprache, sie haben paar nutzliche funktionen implementiert, es ist aber immer noch reines shellscript. Zumindest bei meinem Gentoo.

Ciao ...
 
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