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04.04.2004, 23:50 Uhr
Pablo
Supertux (Operator)
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Zitat: |
Cebinem postete DANKE an Pablo für deine schnelle Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das Programm funktioniert jetzt. Hab wie du es gesagt hast noch die Zeile
C++: |
using namespace std;
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in die Header-Datei eingefügt und schon hat es geklappt! Ich hab an diese Lösung garnicht gedacht und hab die ganze Zeit versucht die Header-Datei irdengwie anders zu inkludieren, naja nun gehts ja.
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Logisch!
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Nun ich persöhnlich finde, dass es sehr umständlich ist, die Deklaration immer in eine Header-Datei zu schreiben und diese dann in eine Quellcode-Datei zu inkludieren. Man kann doch auch alles in eine Quellcode-Datei schreiben und dann muss man auch nicht immer hin und her blättern zwischen den einzelnen Dateien und außerdem kann man die Header-Datei selbst nicht kompilieren und man muss dann erst wieder in die Quellcode-Datei wechseln um Fehler beim kompilieren zu erkennen und dann wieder zurück in die Header-Datei um die Fehler zu beheben. Also ich finde das sehr umständlich. Das einzig positive ist, dass die eigentliche Quellcode-Datei nicht zu groß ist und man ein bisschen mehr den Überblick hat.
Ich wollte deswegen mal wissen, was das noch für Vorteile hat, wenn man die Deklaration in einer Header-Datei unterbringt?
DANKE nochmal an Pablo für die Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
MFG Cebinem
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Nein, da hast du nicht Recht. Es gibt manche header Dateien, die wichtige Funktionen definieren, die von quasi alle .c oder .cpp Dateien benutzt werden. Stell dir vor, wenn man bei jeder Datei immer wieder das gleiche schreiben müsste! Wenn das so ist, dann bleiben wir lieber beim Spagetti-Code von QBASIC. Das schöne daran ist, dass man den Code in mehreren Dateien unterteilen kann, und das führt zu einer besseren Übersicht des Programmcodes.
So kann man viele Dateien bei anderen Projekten benutzen, ohne dass der Quellcode nochmal geschrieben wird. So funktionieren auch die Librerien. Stell dir vor, wenn du bei jedem windows Programm nochmal die ganze MFC shcreiben müsstest? In einer Datei??? Oder bei KDE Programmen ganz QT???? In einer Datei?
Ein Vorteil ist auch, dass du an Portabilität gewinnst, denn nicht jedes System behandelt seine Ressourcen gleich. So kann es sein, dass iostream.h unter linux anders aussieht wie unter DOS. Trotzdem reicht der Aufruf #include <iostream> aus, damit man sich nicht mehr Sorgen darum macht. -- A! Elbereth Gilthoniel! silivren penna míriel o menel aglar elenath, Gilthoniel, A! Elbereth! |