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22.05.2003, 15:16 Uhr
Pablo
Supertux (Operator)
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Ein praktischer und ein theoretischer Mathematiker müssen 2*2 berechnen. Praktischer : 2 * 2 = 2 * ( 1 / (1 - 1/2) ) er sieht sofort dass sich der zweite Term in eine geometrische Reihe entwicklen lässt. 2 * 2 = 2 * ( (1/2)^0 + (1/2)^1 + (1/2)^2 + (1/2)^3 + ... ) Da er an exakten Lösungen nicht interssiert ist bricht er die Reihe nach dem zweiten Glied ab und bekommt: 2 * 2 ungefähr gleich 3
Der theoretische Mathematiker ist nur an der Existienz einer Lösung und nicht an ihrem genauen Wert interssiert. 2 * 2 = (-2) * ( 1 / ( 1 - 3/2 ) ) Auch er entwickelt eine Reihe 2 * 2 = (-2) * ( (-3/2)^0 + (-3/2)^1 + (-3/2)^2 + (-3/2)^3 + ... ) Er sieht natürlich sofort dass diese Reihe nicht konvergiert und folgert: 2 * 2 existiert nicht.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Informatiker werden jeder einzeln in einen Raum voller Konservendosen gesperrt (ohne Dosenöffner, versteht sich).
Nach drei Wochen wird der Raum mit dem Informatiker geöffnet. Er ist völlig verdreckt, die Wände kleben voller Essensreste, dutzende verbeulte und aufgeplatzte Dosen liegen in den Ecken - der Informatiker hatte überlebt, indem er die Dosen einfach solange gegen die Wand geschmissen hat, bis sie geplatzt sind.
Der Raum mit dem Physiker wird geöffnet. Der Raum ist relativ sauber, der Physiker auch. Die Wände sind mit Formeln beschrieben und nur an einer Raumecke sind ein paar Kratzer an der Wand. Der Physiker hat einfach exakt die notwendigen Winkel, Kräfteverhältnisse und Luftwiderstands-Beiwerte errechnet, die nötig waren, damit der Deckel der Dose sich löst, wenn man diese an eine bestimmte Stelle der Wand wirft. Der letzte Raum wird geöffnet. Der Mathematiker liegt verhungert in der Ecke, alle Dosen sind zu. Der Raum ist über und über mit Formeln übersäht. Ganz unten neben dem verwesten Leichnam findet man dann neben der letzten Berechnung:
"Annahme: Wenn ich die Dose nicht öffnen kann, werde ich verhungern. Beweis: Angenommen, es gelte das Gegenteil ..." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Unterschied zwischen einem Ingenieur, einem Physiker und einem Mathematiker lässt am besten an Hand des Lösungsweges bei einer einfachen Rechenaufgabe darstellen. Die Aufgabe lautet: 2 * 2 = ?
Der Ingenieur nimmt seinen Taschenrechner und erhält als Ergebnis 4.
Der Physiker nimmt seinen Rechenschieber und erhält 3,9 (weiter will er sich lieber nicht festlegen).
Der Mathematiker nimmt einen Stapel Papier, verschwindet in seinem Arbeitszimmer, kommt nach ca. 2 Stunden wieder und verkündet: "Es gibt eine Lösung dieser Aufgabe und die Lösung ist eindeutig"Der Unterschied zwischen einem Ingenieur, einem Physiker und einem Mathematiker lässt am besten an Hand des Lösungsweges bei einer einfachen Rechenaufgabe darstellen. Die Aufgabe lautet: 2 * 2 = ? Der Ingenieur nimmt seinen Taschenrechner und erhält als Ergebnis 4.
Der Physiker nimmt seinen Rechenschieber und erhält 3,9 (weiter will er sich lieber nicht festlegen).
Der Mathematiker nimmt einen Stapel Papier, verschwindet in seinem Arbeitszimmer, kommt nach ca. 2 Stunden wieder und verkündet:
"Es gibt eine Lösung dieser Aufgabe und die Lösung ist eindeutig"
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- in Mathematiker, ein Physiker und ein Ingenieur bekommen jeweils 12 Stäbe und ein 100m langen Draht, und sollen damit ein möglichst großes Gebiet abstecken. Der Ingeneuer steckt sehr uneffektiv mal hier und mal da einen Stab in die Erde. Der Physiker überlegt und meint er würde mit einem gleichseitigen 12 Eck die größte Fläche abstecken können. Der Mathematiker nimmt die Stäbe, wickelt den Draht um sich und sagt: "Ich bin aussen!"
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nichtmathematiker: "Ich finde Ihre Arbeit ganz schön monoton." Mathematiker: "Dafür ist sie aber stetig und nicht beschränkt." ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Und der letzte für Heute
Ein Mathematiker und ein Ingenieur bewerben sich um eine Stelle. Der Arbeitgeber will ihre Praxistauglichkeit testen und gibt dem Ingenieur eine Aufgabe: Er soll in die Küche gehen und ein Würstchen braten.
Der Ingenieur geht in die Küche und brät ein Würstchen. Daraufhin bekommt der Mathematiker die selbe Aufgabe, auch er löst sie einwandfrei. Nun erschwert der Arbeitgeber die Versuchsbedingungen. Er läst den Kühlschrank in den Keller stellen. Wieder bekommt der Ingenieur die Aufgabe ein Würstchen zu braten. Er geht zunächst in die Küche, findet aber den Kühlschrank nicht. Er durchsucht das ganze Haus und findet schlieslich den Kühlschrank in dem Keller. Er macht ihn auf, nimmt ein Würstchen, geht in die Küche, geht zum Herd und brät das Würstchen. Aufgabe gelöst.
Nun bekommt der Mathematiker die selbe Aufgabe. Auch er geht in die Küche, findet aber keinen Kühlschrank. Er durchsucht das Haus und findet im Keller den Kühlschrank. Nun schnappt er sich den Kühlschrank, trägt ihn die Treppe hoch und in die Küche. So hat er das neue Problem auf ein bekanntes zurückgeführt!
Bald kommen noch mehr -- A! Elbereth Gilthoniel! silivren penna míriel o menel aglar elenath, Gilthoniel, A! Elbereth! Dieser Post wurde am 22.05.2003 um 15:18 Uhr von Pablo Yanez Trujillo editiert. |