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17.08.2009, 17:14 Uhr
ao
(Operator)
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Also, ich hab mir das mal durchgelesen. Mein Senf:
1. BITTE !!! gib dir mehr Mühe mit der Lesbarkeit deines Textes (Satzzeichen, Großschreibung, Absätze, Schreibfehler, du weißt schon). Das da oben ist WIRKLICH eine Zumutung.
2. Die Arduino-Boards bringen ihre eigene C++-ähnliche Programmiersprache und eine Entwicklungsumgebung mit. Die Tools stehen frei zum Download. Die eingesetzten Prozessoren sind gewöhnliche ATMega-Controller (8-Bit-Microcontroller von Atmel) mit einem speziellen (Arduino-spezifischen) Bootlader. Zum Flashen braucht man (glaube ich) einen USB-zu-Seriell-Adapter, der passend zum Arduino-Board bestellt werden muss (es gibt 5V- und 3.3V-Varianten, die nicht austauschbar sind).
3. Der Bootlader kann auch gelöscht werden, und danach kann jedes ATMega-Entwickungssystem (mit C, C++ oder Assembler als Sprache) zum Programmieren verwendet werden. Die Entwicklungssoftware ist ebenfalls frei erhältlich. Zum Flashen braucht man einen Programmieradapter ("ISP-Adapter"), der je nach Komfort zwischen 5 Euro (Selbstbau für Parallelport) und ca. 40 Euro (USB-Adapter) kostet.
4. Für die Programmierung der PC-Seite rate ich zu einer möglichst hohen Programmiersprache deiner Wahl (C#, Java, Delphi, vermutlich alle gleich gut geeignet).
5. Überleg dir rechtzeitig, was du mit solchen Miniatur-Motörchen bewegen willst. Die Kraft, eine Schublade aufzuziehen, haben die nicht, und Getriebe gibts dafür nicht. Überleg dir auch ein Hardware-Interface zwischen Motor und Controller. Die Leistung der Portpins eines ATMega reicht, um eine LED leuchten zu lassen, aber nicht, um einen Motor zu drehen. Egal wie klein. Dieser Post wurde am 18.08.2009 um 12:32 Uhr von ao editiert. |