wahrscheinlich versteht ihr meine frage nicht!!!! ich will wissen nach wievielen Jahren sich mein Guthaben verdoppelt hat. z.b. Ihr Guthaben hat sich nach 20 Jahren verdoppelt. Tage und so ist mir egal, mir geht es alleine um die Jahre und wenn möglich mit einer Schleife berechnen.
so hab jetzt kein Bock mehr auf Powerpoint designen... für heute reichts mir... bevor ich mich in die Falle haue kann ichs ja jetzt mal ein wenig ausführlicher erklären...
also angenommen man hat 100 Eurolies und bekommt ein Jahr lang mit p=5% verzinst... dann hat man nach einem Jahr
so angenommen wir verzinsen das was wir am ende erhalten nochmal bekommen wir
K(2)=K(1)*(1+p)=K(0)*(1+p)^2 so wie man also leicht (ein)sieht gilt K(n) = K(0) * (1+p)^n
so in der aufgabenstellung ist nun gefragt nach wievielen Jahren n sich K(0) verdoppelt hat... also gesucht ist n unter der Bedinung das K(n)>=2*K(0)
setzen wir das ein haben wir also 2*K(0)=K(0)*(1+p)^n... wie man unschwer sieht kann man K(0) rauskürzen...
bleibt also 2=(1+p)^n übrig... wenig überraschender weise ist das unabhängig vom Wert des eingesetzen Kapitals... es spielt also überhaupt keine Rolle mit welches Kapital ich anlege die Verdopplung dauert immer gleich Lange abhängig vom Zins... In der Praxis sieht das natürlich anders aus da der Zins hier abhängig ist von dem anzulegenden Kapital... Frag mal in der Bank du willst 20 Euro anlegen (da wird der bearbeiter grinsen und sagen schön packs aufs Sparkonto mit satten 0,75% zinsen)... legt man 5000€ an sind schon locker 3-5% und ein wenig mehr je nach risikobereitschaft und bei 1000000 gibts natürlich noch mal nen bisschen mehr...
so um zur aufgabe zurückzukommen, der spass lässt sich durch logarithmieren nach n umstellen... also log(2) =log((1+p)^n) ... da gilt log(a^b)=b*log(a) folgt also für n
n=log(2)/log(1+p) und fertig ist.... damit ist deine aufgabe also hinreichend gelöst... das mit ner schleife zu machen ist die erbärmliche Lösung für die Leute die sich vorher keine Gedanken drüber machen was eigentlich zu tun ist... -- ...fleißig wie zwei Weißbrote
Würde an der Stelle erwähnen wollen, dass log(2)/log(1+p) auch ne armselige Lösung (nichts für ungut, windalf ) für Leute ist, die sich vor Konstanten und Kommentaren scheuen. Sinnvoll wäre